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Aus der Traum: Lügde nicht beim LZ-Cup – dafür beim Supercup?

Die „Eichen“ fliegen im Entscheidungsspiel der Zwischenrunde raus / Durch die „Hintertür“ zum Supercup? Der LZ-Cup ist das größte Hallenturnier in den Fußball-Kreisen Detmold und Lemgo – ähnlich wie der Dewezet-Supercup in Hameln-Pyrmont. Bereits die Teilnahme in der Endrunde, die am 13. Januar in der Lemgoer Phoenix-Contact-Arena stattfindet, ist ein großer Erfolg. Wann bekommt man als Amateur-Team sonst die Gelegenheit, vor mehreren tausend Zuschauern zu spielen? Im letzten Jahr pilgerten fast 4.000 (!) Zuschauer in das „Wohnzimmer“ des Handball-Bundesligisten TBV Lemgo, das sich für den LZ-Cup in eine Fußball-Hochburg verwandelt. Kein Wunder also, dass die Mannschaften alles geben, um dabei zu sein. Der Detmolder Kreisliga A-Spitzenreiter TuS WE Lügde schrammte jedoch denkbar knapp an der Endrunde vorbei. Während der SVHW Falkenhagen und die SG Sabbenhausen-Elbrinxen sich bereits in der Vorrunde verabschiedeten, kamen die Lügder „Eichen“ souverän weiter und zogen in die Zwischenrunde ein. Dem großen Highlight einen Schritt näher, sprach in der Zwischenrunde viel für den Einzug in die Endrunde. Der Erstplatzierte jeder Zwischenrundengruppe ist direkt qualifiziert, der Zweite muss in ein Entscheidungsspiel.

Lügde beim Supercup?

Am 30. Dezember besiegte das Team von Trainer Andreas Hoffmann zunächst die SG Kachtenhausen-Helpup (5:0) und SV Diestelbruch-Mosebeck (4:2) deutlich – der zweite Platz war bereits sicher. Im letzten Duell traf Lügde auf den Post TSV Detmold. Die Detmolder entschieden ihre ersten beiden Partien ebenfalls klar für sich. So kam es im direkten Aufeinandertreffen zum „Endspiel“ um den Gruppensieg. Der TSV setzte sich deutlich mit 4:0 durch und zog sein Endrundenticket, während die Lügder im Entscheidungsspiel auf den FC Augustdorf trafen. Auch hier zog Lügde den Kürzeren (1:3) – aus war der Traum vom Highlight in Lemgo. Hoffnung besteht allerdings noch auf eine Teilnahme beim Dewezet-Supercup. Beim Citipost-Cup holten die Lügder als Finalist 62 Punkte für die Supercup-Tabelle und belegen momentan den zwölften Rang. Vielleicht reicht diese Punktzahl, um unter den ersten 18 Teams zu landen. Damit wäre noch eine „Hintertür“ für die Blau-Gelben offen. Während die ersten zehn Teams der Tabelle direkt für den Supercup qualifiziert sind, findet einen Tag vor dem Hameln-Pyrmonter Hallenhighlight für die Plätze elf bis 18 in der Quali-Tabelle der „kleine Supercup“ statt. Dort werden die letzten beiden Tickets ausgespielt.