12.03.2015 12:56

Kreisliga B


Elbrinxen beendet 105-tägige Punktspiel-Pause

Spitzenreiter Sabbenhausen erwartet Wöbbel / Falkenhagen und Lügdes Reserve stehen auswärts auf dem Prüfstand

Die Zuschauer dürfen sich (wie hier in Sabbenhausen) wieder auf Punktspiele in der Kreisliga B freuen.

TSV Oesterholz-Kohlstädt – TSV Elbrinxen (Sonntag, 13 Uhr).

Es war der 30. November, da spielte der TSV Elbrinxen zuletzt um Meisterschaftspunkte. Nach 105 Tagen Spielruhe rollt das runde Leder am Sonntag endlich wieder. Dabei ist die Aufgabe bei der Kreisliga-Reserve des TSV Oesterholz-Kohlstädt nicht einfach. Mit einem 4:0-Heimsieg gegen den TSV Rischenau II landete das Team nicht nur drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, sondern auch das nötige Selbstvertrauen. Das Grossmann-Team ist also gewarnt, zumal man ohne Spielpraxis erst wieder auf Touren kommen muss. „Da ist der 5:0-Hinspielerfolg kein Maßstab. Aufpassen und selbst das Spiel machen ist die Devise. Notfalls ist auch ein schmutziger 1:0-Erfolg ein Sieg“, übernahm Elbrinxens Vorsitzender Wolfgang Siefert gängige Phrasen aus einer Sporttalkrunde.

Hakedahler SV II – TuS WE Lügde II (Sonntag, 13 Uhr).

Lügdes Reserve startet mit einem Auswärtsspiel beim Hakedahler SV in die zweite Saisonhälfte. Die Gastgeber finden sich derzeit mit zwölf Punkten auf dem elften Tabellenplatz wieder. Als Sechster haben die Lügder neun Zähler mehr auf dem Konto. „Wir wollen am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Im Vergleich zur Hinrunde müssen wir in einigen Begegnungen noch etwas cleverer agieren. Wir wollen auch in der Rückrunde mit viel Spaß zur Sache gehen und die oberen Teams etwas ärgern“, blickt Lügdes Sprecher Tobias Jahn voraus.

SV Cappel – SV HW Falkenhagen (Sonntag, 15 Uhr).

Falkenhagen gastiert beim direkten Tabellennachbarn. Von Platz fünf bis acht haben allerdings alle Mannschaften die gleiche Punkteausbeute. „Allerdings ist die Tabelle aufgrund der vielen Spielausfälle zum Ende der Hinrunde noch verzehrt. Einige Mannschaften haben bereits 15 Saisonspiele, wir hingegen erst zwölf. Das wir trotzdem mit 21 Punkten dastehen, zeigt, dass wir aber durchaus eine gute Hinrunde hingelegt haben“, blickt SV-Sprecher Denis Micheller auf die erste Saisonhälfte zurück. „Nach der langen Winterpause und einer ordentlichen Vorbereitung gilt es nun gut aus den Startlöchern zu kommen. Denn das Auftaktprogramm mit dem SV Cappel, SV Wöbbel und dem Blomberger SV hat es durchaus in sich. Mit Cappel und Blomberg dürfen wir gleich gegen zwei direkte Tabellennachbarn antreten. Daher liegt in diesen Spielen bereits eine gewisse Brisanz, um die Konkurrenten auf Distanz zu halten und die Tuchfühlung zu Platz vier nicht zu verlieren“, so Micheller weiter. „Die Spiele gegen Cappel waren in der Vergangenheit immer sehr kampfbetont. Diese Partien haben sogar von der Härte und den Emotionen so manches Ortsderby in den Schatten gestellt. Auch an diesem Sonntag erwarten wir daher wieder ein kampfbetontes Spiel, das wir natürlich siegreich gestalten wollen“, so Micheller abschließend. Die Gäste können auf ihren kompletten Kader zurückgreifen.

TSV Sabbenhausen – TuS Wöbbel (Sonntag, 15 Uhr).

Der Ball rollt auch im Sabbenhausener Stadion an der Wörmkestrasse wieder. Der Tabellenführer empfängt mit Wöbbel den aktuell Tabellenzehnten. Das Hinspiel an der Emmer entschieden die Piepenhagen-Mannen noch mit 5:2 für sich. „Wir gehen auch dieses Mal als favorit ins Spiel. Doch die Vorzeichen könnten kaum schlechter stehen“, verrät TSV-Chef Jan Hundertmark. Mit Florian Buß (Knie), Maximilian Brinker (Mittelfuß) und Denis Hoffmann (Schulter) fallen gleich drei Akteure längerfristig aus. Die Einsätze von Luci Wettke und Niklas Rheker sind fraglich. Immerhin befindet sich Torjäger Kai Gast seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining. Die Vorbereitungsspiele gegen die Pyrmonter Bergdörfer, TSG Emmerthal und TSV Horn haben trotz anhaltender Verletztenmisere gute Erkenntnisse gebracht. Wir wollen mit dem Spiel am Sonntag einen guten Grundstein für die lange Rückserie legen und brennen darauf endlich wieder hinter den Ball zu treten“, so der motivierte TSV-Trainer Stefan Tenge.
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