Kreisliga A

Torfestival gegen Pivitsheide: Biastoch-Strafstoß rettet Punkt!

Tunke: „Defensiv wieder mal Geschenke verteilt“ / Balk: „Ich bin genauso unzufrieden wie die Mannschaft"

TuS WE Lügde – SC Ditib Detmold 2:2 (0:1).

„Ich bin genauso unzufrieden wie die Mannschaft. Wir haben einen guten Ball gespielt, ohne dabei aber zwingend gefährlicher als der Gegner zu sein. Wir haben Detmold auf die leichte Schulter genommen und dachten, es läuft von selbst. Die Körpersprache hat nicht gestimmt, um das Spiel gewinnen zu wollen“, bemängelte Lügdes Spielertrainer Rik Balk. Nur acht Minuten waren gespielt, da brachte Furkan Altay die Gäste in Führung. Erst nach knapp einer Stunde gelang Jonas Hasse durch einen 22 Meter-Schuss der Ausgleich. Knapp zehn Minuten vor Schluss schoss Robin Schlieker die Gastgeber sogar mit 2:1 in Front. Doch es sollte nicht zum Dreier reichen. In der 86. Minute rettete Altay mit seinem zweiten Treffer den Gästen noch das Remis. „Ditib hat sich sehr tief gestellt und teilweise nicht fair gespielt. Fast alle meine Spieler wurden durchbeleidigt“, so Balk nach der Punkteteilung.

TSV Rischenau – SuS Pivitsheide 4:4 (1:3).

In einer torreichen Begegnung musste sich der TSV Rischenau gegen SuS Pivitsheide mit einem Remis zufrieden geben. „Dank der zweiten Halbzeit war es noch ein verdienter Punkt. Eigentlich hätten wir sogar noch gewinnen müssen. Der Schiedsrichter hat auf beiden Seiten seltsame Entscheidungen getroffen“, analysierte TSV-Sprecher Sebastian Tunke. Bereits in der 14. Minute gingen die Gäste durch Viktor Enns in Front, ehe Rischenau nur 180 Sekunden später durch Tore Schäfer den Ausgleich schaffte. Bis zum Halbzeitpfiff schossen Tobias Fritz, der einen Strafstoß verwandelte und Roman Thissen Pivitsheide mit 3:1 in Front. Im zweiten Durchgang stemmte sich der TSV gegen die drohende Niederlage. Erneut Schäfer und Stefan Biastoch sorgten 20 Minuten vor Ende für den erneuten Gleichstand. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer. 300 Sekunden später brachte Tim Albrecht die SuS-Elf wieder in Führung. Auch von diesem Rückschlag erholte sich Rischenau noch einmal. In der Schlussminute verwandelte Biastoch einen Strafstoß zum umjubelten 4:4-Endstand. „Wir haben uns zahlreiche Abschlussmöglichkeiten herausgespielt. Defensiv haben wir leider wieder mal Geschenke verteilt“, bemängelte Tunke.