Kreisliga A

Tunke außer sich: „Uns wurde ein klares Tor nicht gegeben!“

Lügde auch auf ungewohntem Belag souverän / Sabbenhausen bleibt ohne einen einzigen Punkt SG Berlebeck-Heiligenkirchen – TuS WE Lügde 1:5 (0:2).
In Berlebeck gelange Lüge ein Start-Ziel-Sieg. Schon im ersten Durchgang sorgten Robin Schlieker und Pascal Lessmann für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann deutlich – Robin Schlieker stellt auf 3:0. Der Anschlusstreffer von Arne Seehrich zeigte keine Wirkung, dazu waren die Gäste zu gefestigt: Dennis Fasse macht den Sack mit seinem Doppelpack zu. „Unsere Abwehr um Chef Dominik Jagalla stand wie eine Mauer. Auch der Ascheplatz hat uns nicht aus der Ruhe gebracht. Wir wollen uns allerdings nicht auf dem Sieg ausruhen und gegen Mosebeck den nächsten Sieg holen“, freute sich Lügdes Sprecher Tobias Jahn.

TSV Sabbenhausen – SC Augustdorf 2:4 (0:2).
Und wieder gab es für den TSV Sabbenhausen nichts zu holen. Viel hatten sich die Piepenhagen-Mannen vorgenommen. Unter der Woche wurde viel geredet und gearbeitet. Doch es hat auch im sechsten Anlauf nicht sollen sein. Dabei ging es recht verheißungsvoll los. Die erste Chance gehörte dem Gastgeber – Kai Gast scheiterte knapp am Gästekeeper. Danach spielte der SC seine spielerische Klasse aus, wieder sorgten Abwehrfehler für den Rückstand. Emre Bagit und Gökhan Topuz sorgten für den 0:2-Halbzeitstand. Direkt nach Wiederanpfiff markierte letztgenannter bereits die Vorentscheidug und im Anschluss erzielte er das 4:0. Das gab einen Ruck durch die Gastgeber-Elf, der Anschluss durch Marcel Zurmühlen in der 78. Minute fiel jedoch zu spät für eine realistische Aufholjagd. Niklas Meier schaffte kurz vor Schluss noch weitere Ergebniskosmetik.

FC Augustdorf – TSV Rischenau 1:1 (1:1).
Rischenaus Sprecher Sebastian Tunke war trotz einer klaren Leistungssteigerung zur letzten Woche außer sich: „Uns wurde ein klares Tor von Nico Ritter nicht gegeben, wegen angeblichem gefährlichen Spiels. Das ist lächerlich! Der Pfiff kam fünf Sekunden nach dem Tor, als alle schon gejubelt haben.“ Im ersten Durchgang glichen die Gäste die frühe Führung von Patrick Ehrenberg durch Stefan Biatoch aus. Und ab der 60. Minute spielte nur noch der TSV, währen Augustdorf mit langen Bällen für Entlastung sorgte. Doch die Entscheidung gelang Rischenau nicht mehr. „Dennoch war das ein super Spiel. Wir hätten einen Sieg absolut verdient gehabt“, so Tunke.