28.04.2015 10:46

Bezirksliga Damen


Heptner: „Nur beim Jagen im Rudel hat der einzelne Wolf eine Chance“

Sabbenhausen geht gegen Höxter in Führung, geht am Ende aber leer aus / Sonderlob für Sina Müller

TSV Sabbenhausen - Phönix Höxter 1:2 (1:1).

Absolut einfach und vollkommen legitim lässt sich die Heimniederlage des TSV Sabbenhausen gegen Phönix Höxter mit banaler Fußballmathematik erklären: Der Gast stellte in Summe der Einzelspielerinnen das bessere Team und gewann verdient. „Dieser Qualitätsvorsprung behält auch unter der Feststellung der Tatsache, dass der Gegner nur mit zehn Akteurinnen an die Wörmke gereist war, seine absolute Berechtigung .Der schmale Phönixer-Kader ist technisch topausgebildet und verfügt darüber hinaus über die notwendige körperliche Robustheit und Cleverness, uns auch zu Hause in die Schranken zu weisen“, erklärte TSV-Trainer Andreas Heptner, dessen Team zunächst gut in die Partie startete. Nach einem Ballgewinn von Jasmin Ohms gelangte das Leder zu Anna Heptner, die für die frühe Führung der Gastgeberinnen sorgte (10.). „Es war ein Tor des unbedingten Willens und  der Weckruf, den ein solches Spiel benötigt, um sich in Laune zu spielen. Leider haben wir diesen Weckruf nicht gehört“, bedauerte Sabbenhausens Trainer. Denn nur 40 Sekunden später klingelte es auch im TSV-Gehäuse. „Wieder einmal haben wir den Matchplan leichtfertig aus der Hand gegeben.“ Bis weit in die zweite Hälfte hinein war der TSV gegen spielstarke Höxteranerinnen bemüht, sich offensiv einzubringen, konnte aber zumeist nur Ansätze liefern. Dann kam es wie es kommen musste: Bei einem der gefährlichen Konter des Gegners blieb Vanessa Tölle nur die Möglichkeit, die enteilte Stürmerin elfmeterreif zu stoppen. Und Höxter verwandelte den Strafstoss in der 75. Minute zum 2:1. In der Folgezeit ließen die abgezockten Weserstädterinnen nichts mehr anbrennen und gewannen am Ende verdient. „Es war ein starker Gegner. Von daher muss man eine solche Niederlage hinnehmen .Um diese Spiele positiv gestalten zu können, müssen wir läuferisch in den richtigen Momenten wieder präsenter und energischer werden. Bei Balleroberungsmöglichkeiten muss die geschlossene Teamarbeit wieder im Vordergrund stehen. Nur beim Jagen im Rudel hat der einzelne Wolf eine Chance“, so Heptner, der Sina Müller ein Sonderlob gab: „Sie spielt eine klasse Saison und hat auch heute wieder eine überragende Partie auf der Innenverteidigerposition abgeliefert.“
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