15.09.2014 13:14

Kreisliga Damen


Drei Spiele, drei Siege: Tünderns Zweite weiter ohne Punktverlust

Danziger-Doppelpack rettet Deckbergen/Fischbeck II einen Zähler / Wallus, Elisa und Isabell Wente sorgen für ersten Dreier

Hameln-Pyrmont/Holzminden


HSC BW Tündern II – FC Latferde 5:0 (1:0).

Im Spitzenspiel der Kreisliga setzten sich die Gastgeberinnen souverän durch und wahrten durch den dritten Sieg im dritten Spiel ihre „weiße Weste“. „Das war ein richtig gutes Spiel von meiner Mannschaft. Wir haben zwar 20 Minuten gebraucht, um richtig in die Partie zu finden, danach waren wir aber deutlich überlegen und haben uns durch gute Kombinationen einige Chancen heraus gespielt“, freute sich Tünderns Coach Alexander Stamm, bei dessen Team durch Marina Weibkes Treffer kurz vor der Pause der Knoten platzte. Nach dem Wiederanpfiff machten dann Frederike Mestemacher, Johanna Burre, Shirley Wehrhahn und Sara Lange den deutlichen Heimerfolg der „Stamm-Spielerinnen“ perfekt. „Ich freue mich, dass wir diese Aufgabe so gut gelöst haben. Taktisch und spielerisch war das eine gute Vorstellung. Latferde hat uns das Leben gerade in den ersten 60 Minuten nicht leicht gemacht. In der Schlussphase hatten wir dann einfach mehr ‚Körner‘ und haben diese Überlegenheit dann auch in etwas Zählbares umgesetzt“, so Stamm, der Arwen Sturm und Carolin Brede aus einer geschlossen starken Mannschaft hervorhob. Die Gäste mussten mit Jana Schrader, Corinna Corbach, Nicole Neumann und Annika Horenkohl auf vier Stammspielerinnen verzichten. „Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht das Spiel wider. Ich bin trotz der unverdient hohen Niederlage mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben füreinander gekämpft und Tündern das Leben lange Zeit schwer gemacht. Darauf können wir jetzt aufbauen“, analysierte FC-Sprecherin Pia Markmann.
Tore: 1:0 Marina Weibke (45.), 2:0 Frederike Mestemacher (67.), 3:0 Johanna Burre (76.), 4:0 Shirley Wehrhahn (87.), Sara Lange (90.).

Weiter spielten:
SV Hastenbeck II – SF Osterwald 1:1.

Hameln-Pyrmont/Schaumburg


SG Rodenberg – SG Deckbegen-Schaumburg/Fischbeck II 2:2.

Mit Ladage, Althoff, Holland-Letz, Ullrich, Hilker, Hoffmann, Peußner, Bredemeier und Kogan hatte die Spielgemeinschaft aus Deckbergen/Fischbeck gleich neun Ausfälle zu beklagen. Allerdings reisten die Gäste aufgrund eines in der Breite gut aufgestellten Kaders mit 14 Spielerinnen nach Rodenberg. Der Tabellenführer, der nach zwei Spieltagen 30:1-Tore erzielt hatte, ging als klarer Favorit in das Spiel. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und gingen mit dem ersten Torschuss in der zweiten Minute in Führung. Die Gäste ließen sich davon aber nicht sonderlich beeindrucken und kämpften sich nach einer Viertelstunde in das Spiel. Es wurden jetzt auch immer mehr Zweikämpfe gewonnen. Lousia Kuhlmann gelang es vor der Halbzeit zweimal, die gegnerische Verteidigung so unter Druck zu setzen, dass diese den Ball verloren. Die sich dadurch ergebenen Chancen verwandelte Julia Danziger eiskalt und brachte Deckbergen/Fischbeck damit noch vorm Pausenpfiff in Führung. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie der erste Durchgang und ein Vorstoß von Rodenberg wurde nur durch ein Foulspiel gebremst. Den fälligen Strafstoß parierte SG- Torhüterin Alexandra Franke und sicherte somit vorerst die Führung. In der Folge schwanden bei den Gästen die Kräfte und Rodenberg kam in der 73. Minute noch zum 2:2-Ausgleich. „Durch eine enorme Energieleistung haben wir uns den Punkt verdient. Aufgrund der disziplinierten und kämpferischen sowie zum Ende auch spielerischen Leistung wäre ein Dreier für uns aber durchaus verdient gewesen“, resümierte Gäste-Trainer David Ullrich, der Sarah Buddensiek und Doppel-Torschützin Danziger ein Sonderlob aussprach.
Tore: 1:0 (2.), 1:1 Julia Danziger (25.), 1:2 Danziger (43.), 2:2 (73.).
Besonderes: Rot für Rodenbergs Jennifer Borst (78.).

Hannover Land


SG Bison Calenberg/Nettelrede II – FSG Egestorf 6:1 (1:0).

Die Spielgemeinschaft war ab der ersten Minute die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings wurden die ersten guten Möglichkeiten nicht in Zählbares umgesetzt. Erst in der 41. Minute erlöste Jill Wallus die Gastgeberinnen. Kurz nach Wiederanpfiff war es wieder Wallus, die nach starker Vorarbeit von Lisa Scholz das 2:0 erzielte. Spätestens nach dem Doppelschlag von Elisa Wente war die Begegnung entschieden. Danach schaltete die Wente-Mannschaft zwei Gänge runter und bekam in der 70. Minute noch den Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4. Doch schon in der 75. Minute verwandelte Isabell Wente einen Handelfmeter und stellte den alten Abstand wieder her. Zehn Minuten vor dem Ende vergaben die Hausherrinnen ihren zweiten Handelfmeter, bevor zwei Zeigerumdrehungen später Isabell Wente den Schlusspunkt setzte.

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