28.10.2013 12:55

Kreisliga Damen


Neun Tore: Hastenbeck macht´s gegen Wente-Elf richtig spannend

Latferde dreht Spieß um: SG hat „erst kein Glück und dann auch noch Pech“ / Diedersens Torfrau verhindert Löwensener Sieg

SW Löwensen - SC Diedersen II 0:0.

Mit einem torlosen Remis endete die schwache Begegnung zwischen dem SW Löwensen und der Landesliga-Reserve des SC Diedersen. Löwensen zeigte sich zwar spielerisch etwas stärker, dennoch gelang es den Schwarz-Weißen nicht die Überlegenheit in Tore umzuwandeln. So unterliefen zu oft Abspielfehler und Diedersen verteidigte geschickt. Im zweiten Durchgang erhöhte Löwensen noch mal den Druck, doch auch hier wurden die sich bietenden Torchancen nicht genutzt. „Aufgrund der kämpferischen Einstellung war der Punkt für Diedersen verdient. Bestnoten verdiente sich an diesem Tag nur die gegnerische Torfrau“, lautete das Fazit von SW-Sprecher Björn Blanke.

SV Hastenbeck II - TSV Nettelrede II 4:5 (1:3).

„Schade!  Aufgrund der der guten Leistung hätten wir uns einen Punkt verdient. Wir haben nie aufgesteckt und auch spielerisch war das streckenweise ganz in Ordnung. Leider haben wir es Nettelrede bei den Gegentoren zu einfach gemacht. Hätten wir unsere Chancen besser verwertet, wäre eine Überraschung drin gewesen“, berichtete SVH-Trainerin Nicole Tappe nach dem neunten Sieg im neunten Spiel der Nettelrederinnen, für die Elisa Wente (17.) Isabell Wente (19) und Denise Neumann (30.) die besseren Chancen in eine 3:1-Halbzeitführung ummünzten. Für Hastenbecks Landesliga-Reserve erzielten Daniela Schliebe (20., Vorarbeit C. Schulz) den zwischenzeitlichen Anschluss. Nach dem Seitenwechsel ging es dann Schlag auf Schlag: Erst scheiterte Isabell Wente per Elfer an SVH-Torfrau Jana Schulz (50.), ehe  kurz danach Hastenbeck einen Handelfmeter zugesprochen bekam, den Daniela Schliebe (60.) allerdings nicht im Tor unterbringen konnte. Dann verkürzte Caroline Schulz (67., abgefälschter Distanzschuss), ehe der TSV noch einmal anzog und durch Isabelle und Elisa Wente die vermeintliche Vorentscheidung markierte. In der hektischen Schlussphase kam der SV Hastenbeck, der durch Schulz (35.) und Schliebe (53.) zuvor nur die Latte traf, durch Vasnessa Korbach und Sandra Hoellenriegel aber noch einmal auf ein Tor heran, ehe in der dritten Minute der Nachspielzeit der Abpfiff ertönte. „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wie sie sich nach dem 2:5-Rückstand wieder ins Spiel gekämpft hat, verdient höchsten Respekt. Wir wollten Nettelrede so lange wie möglich ärgern, das ist uns sogar bis zum Schlusspfiff gelungen“, so Tappes Fazit. TSV-Trainer Dietmar Wente will die Partie dagegen schnell abhaken. „Wir waren in der ersten Hälfte überlegen, haben aber nie richtig ins Spiel gefunden“, so Wente, der anschließend miterleben musste, wie sich das Bild umkehrte: „Wir haben unsere Spielordnung verloren und die Chancen zur Vorentscheidung vergeben.“
Tore: 0:1 Elisa Wente (17.), 0:2 Isabell Wente (19.), 1:2 Daniela Schliebe (20.), 1:3 Denise Neumann (30.), 2:3 Caroline Schulz (67.), 2:4 Elisa Wente (69.), 2:5 Isabell Wente (72.), 3:5 Vanessa Korbach (82.), 4:5 Sandra Hoellenriegel (87.).

SG ESV Eintracht Hameln/TSC Fischbeck II - FC Latferde 2:5.

„Unser letztes Spiel für dieses Jahr lief überraschend gut“, bilanzierte FC-Sprecherin Corinna Corbach zufrieden, obwohl zunächst nicht viel für die Gäste sprach. Die erste Halbzeit waren die Gastgeberinnen klar im Vorteil. Sie ließen Ball und Gegner laufen und standen hinten gut. Es dauerte nicht lange, bis sie durch Claudia Ulrich (13.) das 1:0 schossen. Trotz bester Chancen durch Saskia Gödeke und Sabrina Scheller traf „nur“ Vanessa Lichte (30.) – nach einem Eckstoß und einem Fehler der FC-Torfrau – ein weiteres Mal zum 2:0. Bis auf einen Fernschuss (25.), der allerdings an die Latte donnerte, hatten die Gäste bis dato noch nicht viel zu bieten. Die nächste Chance der Rot-Weißen vereitelte ESV-Torfrau Elias Cromwell mit einer Glanzparade. Die folgende Ecke parierte sie ebenfalls, eine Minute vor der Pause war sie dann aber chancenlos: Jana Schrader staubte einen Markmann-Schuss zum Anschluss ab. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt: Der FC nahm mit dem Wind im Rücken  das Heft in die Hand und Schrader glich per Nachschuss nach einem Strafstoß aus. Hinten ließ die Heutmann-Elf nichts mehr anbrennen und vorne nutzte sie ihre Chancen konsequent. Clarissa Lührig schoss das 3:2 heraus, ehe die Spielgemeinschaft durch einen Rosenmüller-Kopfball ins eigene Gehäuse unfreiwillig das 4:2 nachlegte. Doch damit noch nicht genug:  Jenny Freudenberg bugsierte  den Ball aus spitzem Winkel zum 5:2-Endstand ins Netz. „Wir gingen zufrieden mit fünf verdienten Toren vom Platz“, berichtete Corbach nach dem Abpfiff happy.  „Gerade als wir uns wieder gefangen hatten, passierte uns ein Eigentor - zugegeben ein schöner Kopfball vom Pechvogels des Tages, Sarah Rosenmüller, die sich erst an der Hand verletzte, dann gut weiterspielte, aber ins eigene Tor traf“, kommentierte SG-Coach Volkmar Klose den aus Sicht der Gastgeberinnen unglücklichen Verlauf: „Erst haben wir kein Glück und dann komm auch noch Pech dazu . Kämpferisch konnten wir mithalten, nur das Glück war uns heute nicht hold.“

Weiter spielten:


TSV Krankenhaggen - SF OSterwald 0:3.
302 / 483

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