16.09.2013 13:25

Kreisliga Damen


19 Tore in zwei Spielen: Kantersiege für Latferde und Tündern!

Korbach-Dreierpack in Krankenhagen / Auch Markmann und Abrahams treffen dreifach

FC Latferde – SC Diedersen II 9:1 (5:1).

„Es war ein sehr unterhaltsames Spiel! Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz und machten von Anfang an Druck“, freute sich FC-Sprecherin Corinna Corbach nach dem Kantersieg gegen die Landesliga-Reserve. Die Gastgeberinnen gingen bereits in den Anfangsminuten in Front. Der Sport-Club fand dagegen nur sehr schwierig in die Partie. Bis zum Pausenpfiff erspielten sich die 80erinnen bereits einen vorentscheidenden 5:1-Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel wurden die Ostkreislerinnen, die zwischenzeitlich nach nach einer Ecke den Abstand verkürzten, zwar zunehmend dominanter, aber die Tore  erzielten die Gastgeberinnen. Nach weiteren vier Treffern freute sich der FC über einen deutlichen 9:1-Erfolg. Im Sieger-Team trugen sich Pia Markmann (3), Jana Schrader (2), Nicole Neumann (2), und Clarisse Lührig in die Torschützenliste ein. Der neunte Treffer resultierte aus einem Eigentor der Gäste. „Leider fehlte uns an manchen Stellen die nötige Präzision, aber  Ehrgeiz und Kampfgeist war auf dem ganzen Platz zu spüren! Alles im allem war es eine sehr gute Mannschaftsleistung, an die wir gerne anknüpfen wollen“, bilanzierte Corbach.
 

TSV Krankenhagen – SV Hastenbeck II 0:4 (0:1).

Mit 4:0 hat die Landesliga-Reserve aus Hastenbeck das Auswärtsspiel gegen den TSV Krankenhagen  gewonnen. „Obwohl wir auf viele Stammspielerinnen verzichten mussten, war das über weite Strecken eine gute Leistung. Vor dem Tor haben wir uns zwar etwas schwer getan, dennoch bin ich mit dem Ausgang sehr zufrieden“, resümierte Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe. „Heute hat sich gezeigt, dass auch die Spielerinnen aus der zweiten Reihe unheimlich wichtig für die Mannschaft sind. Deshalb ein Sonderlob an Nadine Büttner, Miriam Gümmer und Nele Schmedeke sowie an Sarah Glufke“, so Tappe abschließend. Den Auswärtssieg beim Liga-Schlusslicht schossen Vanessa Korbach (3) und Sandra Hoellenriegel heraus.
Tore: 0:1 Vanessa Korbach (9.), 0:2 Korbach (57.), 0:3 Sandra Hoellenriegel (60./Strafstoß), 0:4 Korbach (80.).
 

SG ESV Eintracht Hameln/TSC Fischbeck II – HSC BW Tündern 0:9 (0:5).

Die Blau-Weißen aus Tündern feierten gegen die Reserve der Spielgemeinschaft einen ungefährdeten Erfolg. Der HSC machte von Beginn an Druck und schnürte die Gastgeberinnen in deren Hälfte ein. So kamen die „Schwalben“ schon in der zweiten Minute durch Carolin Küssner zur ersten Chance, die aber noch ungenutzt blieb. Die Gastgeberinnen hatten ihre beste Möglichkeit in Durchgang eins ebenfalls in der Anfangsphase, als ein Rückpass zur HSC-Torhüterin Laura Schnittger zu kurz geraten war,  die gegnerische Stürmer sich den Ball erlief, aber nicht richtig kontrollieren konnte und an Schnittger scheiterte. Dann rollte allerdings Angriff um Angriff auf das Tor der Spielgemeinschaft. In der zwölften Minute war es dann Cheryl Abrahams, die die Tünderanerinnen mit einem verwandelten Strafstoß in Front schoss. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff wurde Marina Weibcke  im Strafraum gefoult. Zwei Minuten später legte Michelle Pernath, die von Nina Kessenhagen gut in Szene gesetzt, den zweiten Treffer nach. Wiederum zwei Zeigerumdrehungen später hatte Marina Weibcke die Möglichkeit auf 3:0 zu erhöhen, doch ihr Schuss ging knapp am Tor vorbei. Dann gab es eine Schrecksekunde im Lager der Gäste, als Sara Lange mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. „Das wäre dann nach Frederike Mestermacher und Jenny Hayn bereits der dritte. Einen Knacks gab es deswegen aber nicht“, bilanzierte HSC-Trainer Alexander Liebegott. Die stark spielende Pernath flankte von rechts in den Strafraum auf Jannika Haß, die sich dann im Zweikampf durchsetzte und den Ball im Tor unterbrachte. Bis zum Pausenpfiff erhöhten Haß und Weibcke auf 5:0. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste das Spiel jederzeit unter Kontrolle. In der 52. Minute setzte sich Küssner über links durch und bediente Abrahams, die das Spielgerät zum 6:0 in die Maschen schob. Das 7:0 gehörte dann Svenja Fleischer. Aus dem „Getümmel“ im Strafraum des Gegners schloss sie humorlos ab und ließ der Torhüterin keine Chance. In der Schlussviertelstunde legten Pernath und Abrahams noch zwei Tore nach. „Der Gegner hätte ein Tor verdient gehabt. Sie haben nie aufgegeben und immer weiter gefightet“, so Liebegott abschließend. Im Sieger-Team verdienten Abrahams und Pernath ein Sonderlob.
311 / 483

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de


weitere Artikel dieser Kategorie



Tabelle Kreisliga Herren

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Frauen, 11er

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Frauen, 7er

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Altherren

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de


Webdesign & CMS by cybox