28.05.2013 11:40

Kreisliga


Spatz & Co. wollen Sektkorken knallen lassen!

Aerzen erwartet morgen Abend Marienau / Neu-TSG-Coach Oenelcin mit TuS an der Emmer, Börry empfängt Rohden
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MTSV Aerzen – SSG Marienau (Mittwoch, 19 Uhr).

Spatz & Co. wollen nach dem Ausfall am Sonntag endlich die Sektkorken knallen lassen. Der MTSV kann mit einem Sieg die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Die Feierlaune hält sich im Lager der Hummetaler jedoch in Grenzen, nachdem Betreuer Holger Alisch vor zwei Wochen überraschend verstarb. „Er war die gute Seele des Vereins. Wir wollen die Meisterschaft für Holger holen“, so MTSV-Coach Stephan Meyer, dessen Elf daher mit Trauerflor auflaufen wird. „Das ist eine sehr komische Situation. Mal gucken, wie die Mannschaft damit umgehen wird“, hält sich Meyer mit großen Kampfansagen zurück. Fest steht aber: „Den zweiten Platz haben  wir schon sicher. Natürlich wollen wir jetzt auch Erster werden.“ Verzichten müssen die Aerzener dabei auf den verletzten Torjäger Benno Reuke. Unklar sind zudem noch die Einsätze von Andre von Conradi und Andrej Weirich.  SSG-Trainer Stephan Schröer hat derweil großen Respekt vor dem Gegner, hofft aber auf den großen Überraschungscoup. „Gegen den zukünftigen und verdienten Meister hängen die Trauben sehr, sehr hoch. Da müssen wir schon schauen, wo wir die Leiter her bekommen um an die Früchte zu kommen.“ In seinen Augen gibt es jedoch zwei Möglichkeiten mit dem Spiel umzugehen. „Entweder  gratulieren wir Stephan Meyer und seiner Mannschaft am Mittwoch vor dem Spiel zur Meisterschaft und lassen uns die Hütte voll hauen oder wir versuchen, das Unmögliche möglich zu machen und kämpfen bis zum Umfallen, um einen Punkt mit nach Marienau zu nehmen. Diese kleine Chance werden wir versuchen zu nutzen! Im Fußball ist alles möglich“, so Schröer, der Alexander Dombert, Dominic Peukert, Marcel Baenisch, Eike Berger, André Thielke und Martin Nachtigall nicht mit an Bord hat.

SC Börry – TuS Rohden (Mittwoch, 19 Uhr).

Beide Teams haben den Klassenerhalt schon vor den letzten beiden Partien sicher und können entsprechend befreit aufspielen. „Darauf sind wir stolz. Jetzt haben wir uns ein internes Ziel gesetzt, das für die nötige Motivation sorgt. Allerdings gehört Rohden zu den stärksten Teams in der unteren Tabellenhälfte. Das ist eine schwierige Aufgabe“, skizziert SC-Übungsleiter Rolf Schünemann, der auf sechs Stammkräfte verzichten muss, die Ausgangslage. Beim TuS Rohden fällt unterdessen Tim Meyer aus, der sich gegen Latferde vermutlich einen Muskelfaserriss zuzog. „Wir wollen ein paar Teams hinter uns lassen und den zwölften Platz verteidigen. Die Stimmung ist nach dem hervorragenden Spiel gegen Latferde super“, so TuS-Trainer Dirk Matthias, dessen Elf am letzten Donnerstag gegen den FCL mit 5:0 die Oberhand behielt.

TSG Emmerthal – TuS Hessisch Oldendorf (Mittwoch, 19 Uhr).

Im letzten Heimspiel der Saison erwartet die Emmerthaler den TuS, der mit dem neuen TSG-Trainer Tarik Oenelcin an der Emmer gastiert. „Nach der schmeichelhaften Punkteteilung gegen Wallensen müssen wir jetzt drei Punkte holen, damit wir unser Ziel ‚Platz drei’ erreichen können“, erklärt der verletzte TSG-Kapitän Murat Bendes. Neben ihm werden am weitere Spieler aus unterschiedlichsten nicht mitwirken können. „Unter der Woche haben wir immer personelle Probleme. Ich hoffe, dass wir elf gesunde Spieler zusammenbekommen“, beschreibt Bendes die Situation. Mit einem dreifachen Punktgewinn würde die Quartey-Elf vorübergehend auf Rang drei klettern und den SV Lachem vorerst überholen. „Wir versuchen das Spiel zu gewinnen, aber es wird verdammt schwierig“, unterstreicht Bendes. „Wir haben eine super Saison gespielt und sind mit dem sechsten Platz sehr zufrieden. Wir können in Emmerthal ganz ruhig aufspielen“, verrät TuS-Trainer Tarik Oenelcin. „Ich freue mich auf das Spiel bei meinem neuen Verein, dem wir allerdings nichts schenken werden. Ich hoffe auf ein faires und schönes Spiel. Meinen Glückwunsch noch einmal an Emmerthal, die völlig verdient den Pokal gewonnen haben“, so Oenelcin, der auf Sebastian Kempcke, Cemil Teke und Frederik Quindt verzichten muss. Für ihn wird erneut Deniz Özen zwischen die Pfosten rücken.
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