Kreisliga

Nächster Dreier? HSC-Reserve will nachlegen

Schlusslicht Hastenbeck auf Kunstrasen zu Gast / Wille: „Spiele unter der Woche sind für uns katastrophal“

HSC BW Tündern II – SV Hastenbeck (Mittwoch, 20 Uhr).

Nach dem 6:2-Heimsieg gegen die SSG Marienau am Ostersamstag ist die Landesliga-Reserve vom HSC BW Tündern am Mittwoch erneut auf dem Hamelner Kunstrasen im Einsatz. Dabei gastiert das derzeitige Schlusslicht vom SV Hastenbeck zum Duell auf dem „Plastik-Geläuf“. „Für uns ist das erneut ein ganz wichtiges Spiel. Wir wollen uns mit drei Punkten weiter ins Tabellenmittelfeld absetzten“, gibt Tünderns Trainer Steffen Hüsing die Devise aus. Doch im Vergleich zum Heimspiel gegen die SSG Marienau muss der Coach personell einige Veränderungen vornehmen. So werden Rico Stapel, Florian Fischer (1.Herren festgespielt), Marcel Garlipp, Jörg Nagel, Sebastian Hohmann, Edward Ulrich und Simon Schaper (alle beruflich verhindert) nicht mitwirken können. Auch die A-Jugendlichen Linus Karl und Niklas Siek fallen definitiv aus. „Trotz der vielen Ausfälle wollen wir an die Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Gegenüber Hastenbeck haben wir sicherlich den Vorteil, dass wir bereits eine Partie spielen durften“, erklärt Hüsing. Auch dem Team vom Reuteranger steht im ersten Spiel nach der langen Winterpause nicht der komplette Kader zur Verfügung. Mit Harun Karaman, Kai Lücke und Arthur Zmuda fallen definitiv drei Akteure aus. Die Einsätze von Cengiz Öztürk und Sebastian Schnee sind noch stark gefährdet. Dagegen ist Andreas Shiyoo erstmals wieder mit dabei. „Die Spiele unter der Woche sind für uns immer katastrophal. Doch wir werden alles geben und müssen das Beste aus der Situation machen“, gibt sich Hastenbecks Sprecher Joachim Wille kämpferisch. „Tündern hat auf jeden Fall eine starke Mannschaft. Es wird für uns ganz schwierig“, befürchtet Wille, der mit seinem Team derzeit fünf Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat.