04.05.2018 12:55

Kreisliga Altherren


Es ist so weit: Die „Playoffs“ der Altherren-Kreisliga starten!

Bereits heute Abend finden die Hinspiele statt / Gespielt wird nach dem Europa-Cup-Modus.
Alexander Zenker TSV Groß Berkel Kopfbild
Groß Berkels Spartenleiter erwartet einen schwierigen Gang bei der SG Süntel/Flegessen.

Abschlusstabelle Kreisliga 1

1. HSC BW Tündern | 27 P. | 46:4 T.
2. SG Eimbeckhausen/Nettelrede | 21 P. | 34:21 T.
3. SG Süntel/Flegessen | 15 P. | 16:25 T.
4. SG Bisperode/Diedersen | 13 P. | 19:29 T.

5. SF Osterwald | 7 P. | 17:36 T.
6. WTW Wallensen | 5 P. | 14:31 T.

Abschlusstabelle Kreisliga 2

1. SG Großenwieden/Rohden | 13 P. | 19:14 T.
2. TSV Groß Berkel | 13 P. | 20:16 T.
3. SG Klein Berkel/Groß Berkel | 13 P. | 22:19 T.
4. RSV Barntrup | 10 P. | 15:20 T.

5. SG Lügde/Sabbenhausen | 9 P. | 10:17 T.

Spielregeln:
Es wird im Europacup-Modus gespielt. Bedeutet: Hin- und Rückspiel, bei Torgleichheit zählen die auswärts geschossenen Tore doppelt. Aber: Es gibt keine Verlängerung. Wenn nach 70 Minuten im Rückspiel keine Entscheidung gefallen ist, gibt es sofort Elfmeterschießen. 

Daraus ergeben sich folgende Partien in der K.O.-Runde:


RSV Barntrup – HSC BW Tündern (Freitag, 19 Uhr).

„Für uns geht die Saison erst jetzt richtig los, daher reisen wir mit großer Vorfreude auf das Viertelfinal-Hinspiel nach Barntrup!“, kann Tünderns Sprecher Timo Dubberke den Anpfiff kaum noch abwarten. „Auch wenn wir ein oder zwei angeschlagene Spieler mitnehmen, ist unser Kader sehr gut besetzt. Was uns bisher ausgezeichnet hat, ist die Ruhe und Ausgeglichenheit innerhalb des Teams, selbst wenn es personell mal eng wird. Fällt vom Kern der Stammformation um Björn Bertram, René Hau und Jörg Nagel mal ein Spieler aus, melden sich prompt Jungs wie Daniel Augustin oder Sascha Kummerow, die eigentlich in ihren Herrenteams voll eingebunden sind und schließen diese Lücken. Ich denke, dieses 'Rundum-sorglos-Paket' ist der Hauptgrund dafür, dass wir in der bisherigen Spielzeit kaum etwas anbrennen lassen haben.“ Mit Blick auf den kommenden Gegner erläutert Dubberke: „Ich gehe auch davon aus, dass sich Barntrup heute Abend damit schwer tun wird, diese Einheit zu knacken. Zum Gastgeber kann ich nicht viel sagen, da sich unsere Wege, bedingt durch den Modus, erst jetzt kreuzen. Überrascht bin ich nur, dass sie die reguläre Saison in der Nachbarstaffel mit dem vierten Platz abgeschlossen haben. Durch die guten Leistungen, die Barntrup in den letzten Jahren stets gezeigt hat, waren sie für mich eigentlich der Favorit für die Tabellenspitze. Von ihrer Heimstärke haben sie auch nach wie vor nichts eingebüßt, wenn ich die Statistik richtig verfolgt habe. Das Wunschergebnis für das Hinspiel ist natürlich ein Sieg ohne Gegentor. Dafür wünsche ich meinem Team viel Erfolg!“

SG Süntel/Flegessen – TSV Groß Berkel (Freitag, 19 Uhr).

„Wenn ich alle Mannschaften im Altherrenbereich vergleiche, fällt die Homogenität der Parallelstaffel auf den ersten drei Platzierungen ins Auge. Alle haben die gleiche Punktzahl. In unserer Staffel fällt schon auf, dass sich BW Tündern souverän durchgesetzt hat. Aber wir haben sie ein wenig ärgern können. Das Hinspiel haben wir gegen Tündern gewonnen. Warum sollte eine solche Überraschung nicht auch heute und im Rückspiel möglich sein“, erklärt SG-Trainer Dirk Tünnermann. „Wenngleich man natürlich sagen muss, dass eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 47 Jahren der krasse  Außenseiter sein dürfte. Wir versuchen es also über unsere Routine, heute bereits ein Zeichen zu setzen. Wenn hinten die Null steht und wir eventuell ein oder zwei Treffer erzielen können, sehe ich eine große Chance für SG Grün-Weiß Süntel/Flegessen, durch ein dann in zwei Wochen folgendes Unentschieden in Groß Berkel ins Halbfinale vorzudringen.“ Die Groß Berkeler stellen sich auf einen schwierigen Auswärtsauftritt ein. „Zunächst einmal freuen wir uns, dabei sein zu dürfen. Der Modus ist natürlich etwas ungewohnt, nichtsdestotrotz ist es immer noch Fußball (lacht). Mit der SG Süntel/Flegessen erwartet uns ein starker Gegner, der insbesondere zu Hause sehr schwer zu bespielen ist. Das zeigen die Ergebnisse aus dem Ligabetrieb. Die sind schon 'ne Macht. Doch auch wir gehen selbstbewusst in die Playoff-Runde. Natürlich wollen wir nicht nur ein gutes Spiel zweigen, sondern auch eine positive Grundlage furs Rückspiel schaffen. Dabei wird es wieder wichtig sein, die Defensive zu stabilisieren. Leider gibt es einige Ausfälle zu beklagen - einen spielfähigen Kader werden wir auf den Rasen bringen können."

SG Klein Berkel/Königsförde – SG Eimbeckhausen/Nettelrede (Freitag, 19 Uhr).

Die heutigen Hausherren haben mit personellen Problemen zu kämpfen. Sprecher Jan Koss: „Als krasser Außenseiter sehe ich uns heute gegen die SG Eimbeckhausen Nettelrede. Leider sind wir personell arg gebeutelt, da diverse Schlüsselspieler aus privaten oder beruflichen Gründen – zum Glück nicht aus Verletzungsgründen – nicht zur Verfügung stehen. Es bedarf einer großen kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung, um eine ordentliche Ausgangsposition fürs Rückspiel zu schaffen. Insbesondere auf die Manndecker und das defensive Mittelfeld wird eine Menge Arbeit zukommen, sollte der Gast in Bestbesetzung auflaufen. Wir werden alles geben, um Wehmann & Co. das Leben schwer zu machen."

SG Bisperode/Diedersen – SG Großenwieden/Rohden (Freitag, 19 Uhr).

Die SG Großenwieden/Rohden freut sich, überhaupt in der Finalrunde dabei zu sein. „Die Qualifikation für das Viertelfinale ist für uns nach wie vor eine große Überraschung und ein toller Erfolg für das Team. Nach der Hinrunde mit dem Platz im Tabellenkeller ging es nur noch darum, die Saison mit Anstand ausklingen zu lassen. Und nun haben wir nach drei Siegen gegen die lippischen Vertreter nicht nur die Qualifikation geschafft, sondern die AH-Kreisliga 2 als Tabellenerster beendet – Wahnsinn! Eigentlich könnte die Saison nun zu Ende sein, wir sind schon jetzt mit dem Erreichten zufrieden", kann Großenwiedens Sprecher Marco Buchmeier immer noch  kaum gleichen, was seinem Team gelungen ist. „Nun also gegen Bisperode, die wir als Gegner leider überhaupt nicht kennen und gegen die wir in den AH-Ligen bisher noch nie gespielt haben. Das Ziel ist aber trotzdem klar: Wenn wir schon die weite Reise in den Ostkreis antreten, dann wollen wir auch gerne mit einem guten Ergebnis im Gepäck nach Hause fahren. Leider fallen uns die Stützen und 'Jungspunde' Marco Waltemathe (Sperre) und Marten Pape (Urlaub) aus – dieser Verlust schmerzt eigentlich schon genug. Nun hat sich auch noch Dauerbrenner und Stammtorwart Stefan Dreyer dazu gesellt, der sich unter der Woche eine Knöchelverletzung zugezogen hat und nicht wird auflaufen können. Umso erfreulicher, dass wir unsere Torwart-Legende Michael Wolter erneut für ein Comeback gewinnen konnten und er in Bisperode versuchen wird, das Tor sauber zu halten. Die Mannschaft stellt sich morgen leider wieder von selber auf, aber das sind wir ja in der laufenden Saison schon gewohnt und sind bisher gut damit gefahren - hoffentlich auch am Freitagabend."
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