Hallen-Bezirksmeisterschaft Damen

Bitter für Eintracht: Finalniederlage und Janßen-Verletzung

Neun-Meter-Krimi geht gegen Wedemark verloren - ESV Hameln verpasst großen Coup um Haaresbreite / Inter wird Siebter Landesligist ESV Eintracht Hameln hat bei der Endrunde der Bezirksmeisterschaften in Springe den großen Coup nur hauchdünn verpasst. Erst im Finale mussten sich die Hamelnerinnen gegen den SC Wedemark nach Neun-Meter-Schießen geschlagen geben. Dabei gingen die „Eisenbahnerinnen“ im Endspiel gleich zwei Mal in Front. Doch der Bezirksliga-Aufsteiger aus Wedemark schlug immer wieder zurück. Kurz vor dem Ende der Partie ließen die ESV-Damen noch eine Riesenchance zum Siegtreffer ungenutzt. Im anschließenden Neun-Meter-Schießen hatte der SCW die besseren Nerven und sicherte sich somit den Bezirksmeistertitel in der Halle. Den dritten Rang holte sich der SC Völksen durch einen Erfolg im „kleinen Finale“ gegen den 1. FFC Hannover. In der Vorrunde hat sich das ESV-Team von Trainer Markus Mende gegen FFC Hannover (7:0), FC 08 Boffzen (3:1) und FC Wunstorf (2:1) alle neun Punkte gesichert.

Holzhausen besiegt Boffzen

Inter Holzhausen wurden in Gruppe B mit  drei Zählern Gruppenletzter. Im Spiel um Platz sieben feierte der Sport-Club gegen den FC 08 Boffzen einen Sieg - und sicherte sich damit den siebten Rang. Im ESV-Team war Michelle Schrader mit sieben erzielten Toren die Spielerin des Tages. „Wir haben phasenweise gute Kombinationen gespielt und in der Vorrunde alle Spiele verdient gewonnen. Durch die unglückliche Niederlage im Finale endet unsere Hallensaison wieder einmal mit Platz zwei. Das ist zwar auch schön, aber wir hätten zum Abschluss gern den Pokal gewonnen“, blickt Mende auf das Turnier zurück. Bitter für ihn und sein Team: Jaqueline Janßen zog sich einen Bänderriss zu und wird nun vorerst ausfallen. „Das ist das Schlimmste an der Sache. Wir hoffen, dass sie ist schnell wieder dabei ist“, so Mende.