02.01.2019 08:54

WTW-Ladies-Trophy


Tündern holt die Trophäe

Finalsieg in Salzhemmendorf gegen FC Ruthe / Sophie Niebisch beste Spielerin des Turniers
WTW Ladies Trophy HSC BW Tuendern Fussball Frauen Halle AWesA
Die Frauen des HSC BW Tündern siegten bei der WTW-Ladies-Trophy.
Von Christian Göke

Während andere Hallenturniere oft nur über zwei oder maximal drei Tage gehen, organisiert in Salzhemmendorf zwischen den Jahren der WTW Wallensen Fußball total. Der letzte von vier Turnierabenden gehört dabei den Damen, die nun zum vierten Mal die WTW-Ladies-Trophy ausspielten.

In der ersten Gruppe dominierten der FC Ruthe und die erste Vertretung von HSC BW Tündern. Im direkten Duell setzten sich Kickerinnen aus dem Sarstedt knapp mit 2:1 durch. Abgeschlagen landeten die SG Bredenbeck-Holtensen und ESV Eintracht Hameln I auf den Plätzen, wobei die Spielgemeinschaft gegen die „Eisenbahnerinnen" aus Hameln mit 4:0 den dritten Platz behauptete.

In der anderen Gruppe eroberte der Gastgeber aus Wallensen den Platz an der Sonne. Dem mühsamen, aber verdienten 2:0-Auftaktsieg gegen ESV Eintracht Hameln II ließ man ein 3:0 gegen SC Völksen und ein 3:1 gegen HSC BW Tündern II folgen. Tündern setzte sich gegen die anderen beiden Mannschaften aber klar durch und zog so hinter Wallensen auch ins Halbfinale ein.

Im ersten Halbfinalspiel spielten die beiden Bezirksligisten gegeneinander. Der FC Ruthe besiegte die Zweitvertretung der Tünderanerinnen mit 5:3. Eine klare Geschichte war dann auch das zweite Halbfinale. Die WTW-Ladies aus der Kreisliga konnten ihre Serie nicht fortsetzen und verloren gegen die Oberliga-Kickerinnen aus Tündern verdient mit 0:3. Im Spiel um Platz drei stand es schon 2:0 für Tünderns Zweitvertretung, als sich Michelle Schrader im Schwalben-Trikot leider eine Fußverletzung zuzog und minutenlang auf dem Platz behandelt werden musste. Nach der Wiederaufnahme des Spiels verwaltete Tündern den Vorsprung dann clever bis zum Schlusspfiff.

Im Finale biss sich Ruthe schließlich an Tünderns Defensive die Zähne aus und musste sich mit 0:2 geschlagen geben. „Zunächst wünschen wir Michelle Schrader, dass sie möglichst bald wieder auf die Beine kommt“, erklärte WTW-Spartenleiter Dominik Heintz direkt vor der Siegerehrung, ehe er die Pokale verteilte. Die Trophäe für die beste Torjägerin ging dieses Jahr an Milena Oppermann vom FC Ruthe, für die beste Torhüterin an Celina Dombrowe und als beste Spielerin wurde Sophie Niebisch vom WTW Wallensen ausgezeichnet.
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