08.12.2011 10:19

Landesliga


Husarenstreich zum Jahresausklang? HSC will Favoriten ärgern

Motzner-Elf gegen Bavenstedt in der Außenseiterrolle / Leonhart: „Im Vergleich zum Hinspiel mächtig dazugelernt“
Patrik Blum - HSC BW Tuendern
Tünderns Patrik Blum würde gegen Bavenstedt gern sein Torkonto von drei Treffern ausbauen.

HSC BW Tündern – SV Bavenstedt (Samstag, 14 Uhr).

Nach dem 1:1-Unentschieden beim Tabellenfünften 1. FC Wunstorf empfängt der HSC BW Tündern am Samstag den Tabellenzweiten SV Bavenstedt. „Gegen Arminia Hannover hätten wir den Punkt bereits verdient gehabt, gegen den 1.FC Wunstorf haben wir ebenfalls einen hervorragenden Einsatz gezeigt und uns den Zähler damit erarbeitet. Auch gegen den SV Bavenstedt wollen wir nun zu Hause nicht leer ausgehen. Trotz der langen Saison und der intensiven Spiele sind unsere Spieler noch sehr gut drauf und geben noch einmal alles, damit wir uns für die Rückrunde eine gute Ausgangsbasis schaffen“, erklärt BW-Coach Siegfried Motzner. „Dabei werden wir zum Jahresabschluss noch einmal voll und ganz gefordert. Und auch hier werden wir die Taktik der letzten beiden Spiele nicht ändern und aus einem gut gestaffelten Defensivverbund versuchen, gezielt in die Spitze zu spielen. Dort müssen wir für die nötigen Nadelstiche sorgen, um den Gegner zu ärgern. Wenn wir mit dem gleichen kämpferischen Einsatz das Spiel bestreiten, hat es jeder Gegner schwer uns zu bezwingen“, berichtet HSC-Sprecher Karsten Leonhart. An das Hinspiel erinnern sich die Gastgeber nicht gerne zurück, denn in Bavenstedt verloren die Blau-Weißen mit 1:3. „Da zeigte unser Gegner ein gehöriges Maß an Effektivität. Immer dann, wenn wir versuchten uns zu befreien, lauerten sie auf unsere Fehler und schlugen eiskalt zu. Aber gegenüber den Anfangspartien in dieser Saison hat unser Team mächtig dazugelernt und sich weiterentwickelt. Daher sind wir auch optimistisch, dass durchaus etwas möglich ist, auch wenn der SV Bavenstedt zunächst als klarer Favorit in diese Begegnung geht. Aber trotzdem dürfen wir uns nicht verstecken, sondern können durchaus selbstbewusst in die Partie gehen und müssen im Zweikampfverhalten voll und ganz dagegenhalten. Gerade in den letzten Partien hat unsere Mannschaft gezeigt, dass sie auch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel punkten kann. Vielleicht gelingt uns ja auch noch einmal ein Husarenstreich, um unser Punktekonto aufzubessern. Das würde ich mir jedenfalls wünschen“, spekuliert Leonhart auf eine vorweihnachtliche Überraschung.
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