24.02.2011 11:47

Nach drei Monaten: SSG darf wieder am Piepenbusch ran

ASC Nienburg gastiert am Sonntag zum Aufsteiger-Duell in Halvestorf / Rukavina: „Ernst des Spiels muss jedem Spieler klar sein“
Timo Moeller SSG Halvestorf AWesA
Für Timo Möller und die SSG Halvestorf geht es am Sonntag um ganz wichtige Punkte.

SSG Halvestorf – ASC Nienburg (Sonntag, 15 Uhr).

Nach knapp drei Monaten hat die SSG Halvestorf am kommenden Sonntag endlich wieder Heimrecht. Im Aufsteiger-Duell empfängt die Rukavina-Elf den ASC Nienburg am heimischen Piepenbusch. Das Hinspiel entschieden die Nienburger knapp mit 3:2 für sich. „Da hat der ASC noch von der Aufstiegseuphorie gelebt. Die haben ja erst durch Rückzüge aus höheren Klassen den Aufstieg im letzten Moment geschafft. Doch die Stärke aus der Hinrunde haben die nicht mehr“, so SSG-Trainer Milan Rukavina vor der Partie. Die Halvestorfer mussten in diesem Jahr bereits zwei Mal auswärts antreten. Nach der 1:6-Niederlage in Burgdorf erreichte die Mannschaft um SSG-Kapitän Josef Selensky vor Wochenfrist ein 1:1-Unentschieden beim 1. FC Egestorf-Langreder. „Das wird erneut ein ganz hartes Stück Arbeit für uns. Die Nienburger sind ein sehr unbequemer Gegner. Doch wir sind stark genug, um Nienburg zu schlagen“, hofft Rukavina auf den dritten Saisonsieg. Auch die Gäste waren in diesem Jahr schon im Einsatz. Vor heimischem Publikum kassierte die ASC-Elf zuletzt eine knappe 0:1-Niederlage gegen Germania Grasdorf. Mit 16 Punkten haben die Nienburger, bei einem Spiel mehr, augenblicklich fünf Zähler mehr auf dem Konto. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Der Ernst des Spiels muss jedem Spieler klar sein. Mit einem Sieg können wir an Nienburg rankommen und uns wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Auf keinen Fall dürfen wir verkrampft in die Begegnung gehen. Wir müssen ab der ersten Minute kühlen Kopf behalten und den Kampf annehmen“, nimmt Rukavina sein Team in die Pflicht. Die Halvestorfer wollen über eine kompakt agierende Abwehr zum Erfolg kommen. Doch gerade die zuletzt stark agierende Vierkette vom Egestorf-Spiel muss umgestellt werden. Grund: Matthias Günzel kassierte kurz vor Schluss die Rote Karte und ist somit gesperrt. Auch Frank Jürgens steht aus privaten Gründen am Sonntag nicht zur Verfügung. Dafür wird Oliver Bock wieder in die Startformation zurückkehren. Wer der andere Innenverteidiger sein wird, entscheidet Rukavina erst kurzfristig. „Trotz der wichtigen Ausfälle müssen wir unsere Stärken an den Tag legen, im Verbund arbeiten und als Mannschaft auftreten“, fiebert Rukavina dem ersten Heimspiel im Jahr 2011 entgegen.
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