18.02.2011 11:04

Am Sonntag steht Schiermeister auf der anderen Seite

SSG Halvestorf trifft in Egestorf auf viele „alte Bekannte“ / Rukavina: „Wir haben in der Fremde schon mehrmals überrascht“
Patrick Schiermeister 3 SSG Halvestorf AWesA
In der Hinrunde trug Patrick Schiermeister (re.) noch das Trikot der SSG Halvestorf.

1. FC Germania Egestorf-Langreder – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Ob die Landesligist SSG Halvestorf am Sonntag im Einsatz im Punktspiel-Einsatz sein wird, entscheidet sich erst kurzfristig. „Wir wollen auf jeden Fall spielen. Aber wenn sich die Witterung wieder verschlechtert, dann sehe ich für die Austragung des Spiels schwarz“, berichtet Egestorfs Spieler Andreas Baranek, der einst selbst das SSG-Trikot trug, im Vorfeld der Begegnung. Trotzdem muss sich die Rukavina-Elf auf die Begegnung beim Tabellenachten gezielt vorbereiten. Besonders brisant dabei: Der Ex-Halvestorfer Patrick Schiermeister spielt in seinem ersten Spiel für Egestorf gegen seine „alten Freunde“ vom Piepenbusch. „Auf Patrick werden wir natürlich ein besonderes Auge werfen. Aber auch Giovanni Costa und Ermin Vojnikovic sind immer super gefährlich“, so SSG-Trainer Milan Rukavina. Die Gastgeber rangieren augenblicklich mit 19 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. In der Winterpause verpflichteten die Germanen nicht nur Patrick Schiermeister, sondern mit Bastian Stellmacher den ehemaligen Oberliga-Kapitän der Hamelner Preußen (wir berichteten). Ob er allerdings schon mit mitwirken wird, bleibt abzuwarten. Auch Baranek, Elk Jörn, Jan Baßler und Lukas Kelle dürften in der heimischen Fußballszene in bester Erinnerung sein. „Wir wollen jetzt endlich unseren Rhythmus finden und spielen. In der Außenseiterolle fühlen wir uns sehr wohl. Wir haben bei Spitzenmannschaften in der Fremde schon mehrmals in der Saison überrascht“, blickt Rukavina auf die Unentschieden in Bückeburg und Bavenstedt zurück. Mit im Moment zehn Punkten belegen die Halvestorfer den 15. Tabellenplatz und befinden sich damit auf einem Abstiegsplatz. „Wir wollen uns mit einer guten Leistung Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gegen die unmittelbaren Konkurrenten holen. Von Beginn an müssen wir konzentriert in der Defensive arbeiten und kompakt agieren. Sollten wir das schaffen, dann bin ich überzeugt, dass wir dort etwas mitnehmen. Egestorf hat sehr gute Individualisten und spielen sehr strukturiert“, kennt Rukavina die Gastgeber wie aus der Westentasche. Im personellen Bereich reist die SSG fast in Bestbesetzung nach Egestorf. Neben dem langzeitverletzten Francesco Rukavina (Kreuzbandriss) steht lediglich hinter dem Einsatz von Oliver Bock noch ein Fragezeichen. Frank Jürgens wird erstmals im Kader stehen.
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