03.05.2010 00:00

Waczynski-Elf will „Auswärtsfluch“ besiegen

Pionteks Einsatz ist fraglich / Leonhart: „Haben nichts zu verlieren“
Heeßeler SV – HSC BW Tündern (Dienstag, 19 Uhr).
Nach dem Heimsieg gegen Germania Grasdorf müssen die Tünderaner bereits am Dienstag beim Oberligaabsteiger Heeßeler SV antreten. „Dies wird natürlich auch kein leichtes Unterfangen. Dennoch wollen wir in der jetzigen Situation auswärts mal einen Sieg einfahren, was uns bislang in dieser Saison noch nicht gelungen ist. In der Vergangenheit hingen hier die Trauben besonders hoch. Daher müssen wir gegen den Tabellensechsten unbedingt an die Leistung vom Wochenende anknüpfen“, weiß HSC-Sprecher Karsten Leonhart. Auch BW-Trainer Jörn Waczynsk gibt sich im Vorfeld zuversichtlich: „Gegen Grasdorf hat unser Team gezeigt, dass es unbedingt gewinnen  wollte. Da es sich um ein Abendspiel handelt, bin ich zuversichtlich, dass wir auch die Mannschaft von Trainer Niklas Mohs ein bisschen ärgern können!" Obwohl die Gastgeber eine eingespielte Truppe zusammen haben, konnte der SV  aus den letzen vier Spielen nur einen Sieg erzielen. „Das stimmt uns sehr zuversichtlich. Wir wollen in  dieser Saison auf jeden Fall noch einen Auswärtssieg einfahren“, so Leonhart weiter. Zuletzt hat der HSV beim klaren 3:0 Erfolg über Ilten aber scheinbar zu alter Stärke zurückgefunden. Leonhart weiß jedoch auch: „Wir  können eigentlich befreit aufspielen, denn wir haben hier nichts zu verlieren. Bereits bei der 2:4 Heimniederlage herrschten klare Verhältnisse.“ Dabei lagen die „Schwalben“ bereits nach 45 Minuten mit drei Treffern zurück und wurden durch Heeßel-Spielmacher Mark Wielitzka, der bereits beim VfL Wolfsburg II seine Fußballschuhe schnürte, mit seinen drei Treffern fast im Alleingang bezwungen. „Somit wäre eigentlich bereits ein Punktgewinn ein toller Erfolg. Dabei sollten wir an die geschlossene Mannschaftsleistung vom Spiel gegen Germania Grasdorf nahtlos anknüpfen. Dann können wir zumindest in kämpferischer Hinsicht dem Heeßeler SV durchaus Paroli bieten“, so Leonhart weiter. Besonders auf den Defensivbereich der Blau-Weißen kommt dabei ein hartes Stück Arbeit zu: Mit 58 Toren verfügen die Hausherren über die drittbeste Angriffsformation der Bezirksoberliga. Personell ist derweil fraglich, ob Tim Piontek nach seiner Fußverletzung wieder einsatzfähig ist. Auch Daniel Köhler steht aufgrund seiner Ausbildung in der Woche nicht zur Verfügung. Daher werden wohl A-Jugendliche in die Bresche springen müssen.
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