15.05.2019 13:28

Landesliga


Meisterrennen spannender denn je! Angstgegner Heeßel kommt

Tündern legt im Fernduell mit Hemmingen vor / Odonkor-Elf reist zum OSV Hannover

Tündern war zuletzt in Jubelstimmung – auch gegen Heeßel?
Von Magnus Frese

HSC BW Tündern - Heeßeler SV (Samstag, 16 Uhr).

Für Tündern geht es plötzlich wieder um alles. Nachdem der SC Hemmingen/Westerfeld in der letzten Woche unerwartet gegen den TSV Pattensen patzte und mit 0:1 verlor, beträgt der Abstand zwischen den Hemmingern und den „Schwalben“ nur noch zwei Punkte. Um den Abstand nicht wieder größer werden zu lassen, muss am Samstag wohl ein Sieg her, wenn die Blau-Weißen den Heeßeler SV auf der Kampfbahn empfangen. „Der Heeßeler SV ist unser Angstgegner. In den letzten 13 Begegnungen gelang uns nur ein Sieg, und der liegt bereits sechs Jahre zurück“, warnt BW-Sprecher Willi Gurgel vor den Gästen. Beim 0:4 im Hinspiel musste die Motzner-Elf die höchste Saisonniederlage einstecken. Gurgel zeigt sich dennoch optimistisch: „Nach den beiden Siegen zuletzt streben wir auch am Samstag einen Heimsieg an. Der geschrumpfte Abstand auf Hemmingen wird zusätzliche Motivation geben.“ Auch die Heeßeler gewannen ihre letzten vier Spiele, darunter ein 4:1-Heimsieg gegen Hemmingen, und auch der SV Ramlingen-Ehlershausen wurde besiegt. „Der Kader am Samstag wird durch die zweite Herren und A-Jugend ergänzt. Alle Spieler dieser Mannschaften kämpfen für das gleiche Ziel und werden sich zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft stellen“, bekräftigt Gurgel den Zusammenhalt in den „Schwalben“-Reihen. Da auch der SC Hemmingen/Westerfeld ein schwieriges Auswärtsspiel beim TuS Sulingen zu absolvieren hat, wäre ein Sieg enorm wichtig, um „den Aufstiegstraum weiterzuleben“, wie Gurgel es formuliert.

OSV Hannover - SpVgg Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der unglücklichen 0:2-Niederlage gegen den TSV Burgdorf reist die Spielvereinigung aus Bad Pyrmont nun in die Landeshauptstadt, zum OSV Hannover. „Wir haben gegen Burgdorf ein gutes Spiel gemacht“, erinnert sich Coach David Odonkor, „aber haben hinten dann wieder zwei individuelle Fehler gemacht und das Spiel doch verloren.“ Während die Pyrmonter im gesicherten Tabellenmittelfeld stehen, stecken die Gastgeber noch im Abstiegskampf und könnten mit einem Sieg über die Kurstädter den Klassenerhalt sichern. „Der OSV wird sich in jeden Zweikampf reinhängen. Sie brauchen noch jeden Punkt um den Abstieg, das wird ein Spiel auf des Messers Schneide“, ist sich Odonkor sicher und ergänzt: „Wenn wir dort hinfahren und denken, wir gewinnen sowieso, dann werden wir eine Niederlage kassieren.“ Die Odonkor-Elf muss sich wohl auf eine kampfbetonte Partie mit den Hannoveranern einlassen. Im Hinspiel kassierte Pyrmont bereits eine 0:2-Niederlage an der Südstraße. Damals bekamen die Kurstädter zwar OSV-Topstürmer Tugrancan Singrin, der mit 18 Treffern maßgeblich für den Tabellenplatz seiner Mannschaft verantwortlich ist, in den Griff. Für einen Erfolg reichte es dennoch nicht. „Wir müssen jetzt unsere Chancenverwertung verbessern und den Kampf beim OSV annehmen“, gibt David Oodnkor abschließend das Rezept für einen Sieg seiner Mannschaft vor.

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