Landesliga

„Selbstvertrauen ist hoch“ - HSC mit Hackl nach Heeßel

Für Odonkor zählt gegen den OSV Hannover nur Heimsieg / „Müssen uns jetzt wieder belohnen“

Heeßeler SV – HSC BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).

Das nächste Auswärtsspiel für die Kicker aus Tündern steht an. Die „Schwalben“ müssen am Sonntag beim Heeßeler SV antreten. „In der Historie stehen wenige Erfolge gegen den HSV, doch das soll sich am Sonntag ändern. Die Spitzenposition soll weiter behauptet werden, schließlich ist die Truppe die dritte Kraft in der Liga und das ziemlich eindeutig“, erläutert Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Der Auswärtssieg beim OSV wird allerdings nicht so einfach zu wiederholen sein. Die Gastgeber haben wie so viele Teams in dieser Klasse defensive Probleme. Ein Torverhältnis von 30:30 spricht für sich. Die beiden letzten Partien hat der HSV allerdings gewonnen. Mit 22 Punkten stehen die Gastgeber damit im gesicherten Mittelfeld. „Wir wollen weiter gewinnen. Das Selbstvertrauen ist hoch“, unterstreicht Gurgel. Der Kader wird voraussichtlich durch die Rückkehr von Yves Hackl erweitert.

SpVgg. Bad Pyrmont – OSV Hannover (Sonntag, 14 Uhr).

Zur gleichen Zeit empfangen die Pyrmonter den OSV Hannover. „Wir wollen ein gutes Spiel abliefern. Der OSV Hannover ist ein ekeliges Team. Sie haben ein neues Team geformt. Zuletzt haben sie immer ihre Tore gemacht und Spiele gewonnen“, weiß Pyrmonts Trainer David Odonkor über den kommenden Gegner. Mit 17 Punkten belegen die Gäste aktuell den zehnten Rang. Der Vorsprung auf die gefährliche Zone beträgt allerdings nur zwei Zähler. „Der OSV hat seine Fähigkeiten. Ich beschäftige mich aber nicht so viel mit dem Gegner. Wir gucken auf uns. Es wird jetzt mal wieder Zeit, dass wir drei Punkte holen. Wir wollen uns die verlorenen Zähler aus den letzten beiden Partien wieder holen. Es muss ein Heimsieg her. Das ist unsere Zielsetzung“, unterstreicht Odonkor, der wieder Dominic Meyer im Kader hat. Gerrit Pape ist derzeit noch angeschlagen. „Wir müssen uns jetzt wieder belohnen. Dafür müssen wir aber nach vorne besser spielen und unsere Torchancen konsequenter nutzen. Ich erwarte von den Jungs, dass wir uns in den letzten fünf Spielen in diesem Jahr zerreißen“, gibt Pyrmonts Coach die Devise aus.