Landesliga

Spätschicht am Dienstag: Pyrmont in Bestbesetzung gegen Heeßel

Odonkor: „Haben uns jetzt wieder einen Dreier verdient“ / Gurgel erwartet gegen Iraklis Hellas Steigerung

SpVgg. Bad Pyrmont – Heeßeler SV (Dienstag, 20 Uhr).

Am Dienstagabend hat die SpVgg. Bad Pyrmont den Heeßeler SV zur Spätschicht zu Gast. Anpfiff im Stadion an der Südstraße ist erst um 20 Uhr. „Der Gegner hat sich gegenüber dem letzten Jahr komplett verändert. Die haben sehr viele junge Spieler dazubekommen. Am Anfang der Saison hat Heeßel noch Probleme gehabt. Jetzt haben sie sich aber gefangen“, weiß Pyrmonts Trainer David Odonkor. Derzeit haben die Gäste mit 16 Zählern einen Punkt mehr als die Kurstädter auf dem Konto. „Der Gegner spielt einen sehr aggressiven Fußball. Da müssen wir von Anfang an gut ins Spiel finden. Ich hoffe, dass die Punkte bei uns bleiben. Nach den letzten beiden Partien haben wir uns jetzt wieder einen Dreier verdient“, hofft Odonkor auf Saisonsieg Nummer fünf. Mit einem Heimsieg würden sich die Kurstädter in der Tabelle weiter nach vorne schieben. Personell könnten die Voraussetzungen nicht besser sein. Alle Spieler sind gegen den HSV mit von der Partie. „Wir wollen mit der Moral von der Sulingen-Partie in das nächste Spiel gehen. Wir müssen einfach noch konzentrierter unsere Hausaufgaben erledigen. Das erwarte ich einfach von den Jungs. Wir müssen gierig auf den Erfolg sein und wollen endlich mal zu Null spielen“, gibt Odonkor die Devise aus.

SV Iraklis Hellas – HSC BW Tündern (Mittwoch, 15 Uhr).

Bei der kommenden Partie am Mittwoch in Hannover beim Aufsteiger SV Iraklis Hellas betreten die „Schwalben“ mal wieder Neuland. Die Gastgeber weisen mit nur einem Sieg aus vier Spielen eine bescheidene Heimbilanz auf. Zuletzt holte Hellas am Wochenende ein torloses Remis beim TSV Pattensen. Die Motzner-Elf gewann am späten Samstagabend das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten aus Steimbke mit 3:1. Damit haben die Blau-Weißen in zweiten Platz in der Tabelle untermauert. „Nun soll auch in Hannover wieder gepunktet werden. Allerdings wird ein Steigerung gegenüber der Partie in Steimbke von Nöten sein. Die spielfreudigen Griechen werden alles versuchen, den zweiten Heimsieg zu landen. In der momentanen Verfassung wird es aber schwierig sein, die Spieler von Trainer Motzner zu besiegen“, weiß Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Bei der kommenden Aufgabe ist nur Kapitän Tim Piontek (Urlaub) nicht mit von der Partie.