Landesliga

Pyrmonts nächstes „Endspiel“ beim FC Eldagsen

Odonkor: „Jeder Spieler muss wieder zwei, drei Gänge hoch schalten“ / Tündern fährt frohen Mutes nach Burgdorf

FC Eldagsen – SpVgg. Bad Pyrmont (Samstag, 16 Uhr).

„Wir wollen jetzt den nächsten Schritt machen. Ich möchte in Eldagsen etwas holen und nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Doch es wird nicht einfach“, weiß Pyrmonts Trainer David Odonkor vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim FC Eldagsen. Beide Teams müssen aktuell noch um den Klassenerhalt zittern. Während Pyrmont derzeit fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat, stehen die Gastgeber nur zwei Punkte über dem Strich. „Wir haben schon in der Hinrunde gesehen, wie Eldagsen spielt. Die stehen sehr kompakt und gehen immer hinter den Ball. Da müssen wir einfach Lösungen finden“, gibt Odonkor die Devise aus. Personell wird Alexander Baal verletzungsbedingt ausfallen. Dafür ist der zuletzt fehlende Alexander Deppe wieder dabei. „Jeder Spieler muss im Vergleich zum letzten Spiel zwei, drei Gänge hoch schalten. Alle müssen füreinander da sein. Für uns ist es das nächste Endspiel“, zeigt sich Odonkor kämpferisch. Mit einem Dreier würden die Kurstädter einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.

TSV Burgdorf – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag müssen die Tünderaner zum Auswärtsspiel nach Burgdorf reisen. Nach der Leistungssteigerung am Dienstagabend in Bückeburg treten die „Schwalben“ die Reise frohen Mutes an und wollen dort etwas Zählbares mitnehmen. „Die Leistung gegen Bückeburg erinnerte an die Hinrunde, in der es eine Siegesserie gab. Bis zum Schlusspfiff war noch ein Remis möglich“, blickt Tünderns Sprecher Willi Gurgel zurück. Die Gastgeber sind im aktuellen Monat April noch nicht sehr erfolgreich gewesen. Allerdings gelang ihnen am Mittwochabend ein 3:1-Auswärtssieg in Bavenstedt. Der Druck ist bei 24 Punkten und nur vier Zählern über den Abstiegsplätzen hoch. „Das wird für uns spürbar sein. Trotzdem fahren wir nicht chancenlos in die Sorgenser Straße nach Burgdorf“, zeigt sich Gurgel zuversichtlich.