17.08.2013 19:19

Landesliga


Doppelschlag: Piontek und Kramer rauben Harsum den Elan!

Motzner-Elf gelingt „Arbeitssieg“ / Standards machen gegen agilen Aufsteiger den Unterschied aus
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Lukas Kramer und Tim Piontek HSC BW Tuendern vs SC Harsum
Im Glück: Tünderns Torschützen Lukas Kramer (2/li.) und Tim Piontek.

HSC BW Tündern – SC Harsum 3:1 (1:0).

Erster Sieg für die „Schwalben“: Mit 3:1 behielt die Motzner-Elf bei der Heimpremiere gegen den SC Harsum die Oberhand. Der Aufsteiger machte es den Hausherren jedoch alles andere als einfach und hatte in der ersten Minute bereits eine große Doppel-Chance auf die Führung. Den ersten Warnschuss der Tünderaner gab dann Jonas Junker ab, dessen Versuch SCH-Keeper Norman Pallentin ins Toraus abwehrte. Die folgende Wulfkuhle-Ecke köpfte Lukas Kramer zum 1:0 ins Gehäuse. Danach bot die Partie außer einer Chance von Tünderns Edward Urich (21.) viel Leerlauf. Auch nach der Pause war es wiederum Urich (55.), der diesmal am Schlussmann des Gegners scheiterte. Die Gäste aus Hildesheim gestalteten die Partie nun jedoch spielerisch überlegen und brachten die Blau-Weißen immer mehr in Bedrängnis. Die Motzner-Elf konnte kaum für Entlastung sorgen. Die langen Befreiungsschläge kehrten oftmals postwendend zurück. Der Ausgleich entstand aus Sicht der Gastgeber dann aber ganz bitter: Einen von einem BW-Spieler abgefälschter Schuss landete vor den Füßen von Benjamin Celnik, der nur noch einzuschieben brauchte. „Eine der wenigen Schwächen in unserer sonst sehr stabilen Abwehr“, analysierte HSC-Sprecher Karsten Leonhart. Tatsächlich hinderten die Hausherren den Gegner zumeist am finalen Pass oder dem Abschluss. Da nach vorne allerdings weiterhin nicht viel ging, war der erneute Führungstreffer durch Tim Piontek schon etwas überraschend. Wieder konnten sich die „Schwalben“ auf ihre Stärke bei Standards verlassen, die am Ende den Unterschied ausmachte: Diesmal köpfte Piontek eine Freistoßhereingabe von Kramer in die Maschen. Nur drei Minuten später verpasste Kramer den Gästen mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 endgültig die  kalte Dusche. „Mit dem Doppelschlag ging den bis dahin agilen Harsumern ein wenig der Elan verloren“, kommentierte Leonhart den vorentscheidenden Treffer, nach dem nicht mehr viel passierte. „Das war ein reiner Arbeitssieg“, so Tünderns Sprecher abschließend.
HSC BW Tündern: Kelle, Beckmann, J. Arndt, Stapel, Junker, Roteker, Krug (52. Fischer), Wulfkuhle, Piontek, Kramer, Urich (63. Blum).
Tore: 1:0 Lukas Kramer (6.), 1:1 Benjamin Celnik (57.), 2:1 Tim Piontek (73.), 3:1 Kramer (76.).

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