25.04.2013 12:34

Landesliga


Meilenstein setzen, Mühlenfeld-Heimserie ausbauen

Tündern mit guter Heimbilanz gegen kommenden Gegner / Engel verletzt - Einsatz von Hau und Arndt fraglich
Jan-Hendrik Arndt HSC BW Tuendern AWesA
Einsatz fraglich: Jan-Hendrik Arndt (Tündern).

HSC BW Tündern - TSV Mühlenfeld (Samstag, 16 Uhr).

Nach der knappen 1:2-Heimniederlage gegen den SV Ramlingen/Ehlershausen haben die „Schwalben“ zwei weitere Heimspiele auf der heimischen Kampfbahn. „Der Einsatz unserer Spieler hat zuletzt gestimmt. Wir müssen uns dann aber auch für die gute Leistung mit Punkten belohnen. Gegen Mühlenfeld ist zu Hause ein Dreier Pflicht“, stellt Tünderns Trainer Siegfried Motzner klar. Der Dreier würde den Blau-Weißen weiteren Auftrieb geben „Schließlich wollen wir den elften Tabellenplatz wieder zurückerobern. Denn unsere Verfolger haben erneut gepunktet und damit stehen wir jetzt wieder ernorm unter Druck“, unterstreicht Pressesprecher Karsten Leonhart.

Leonhart: „Partie hat richtungsweisenden Charakter“


Bislang kamen Piontek & Co. mit der Situation gut klar. „In dieser Phase kommt es auf jeden Punkt an“, weiß Leonhart. Die Gäste von Trainer Detlev Rogalla befinden sich zurzeit mit 32 Punkten in ruhigen Gefilden auf dem achten Tabellenplatz und sind daher frei von jeglichen Sorgen. Der Klassenerhalt ist fast in trockenen Tüchern und nach oben sind die Fronten ebenfalls geklärt. Somit kann das Team befreit aufspielen. „Wir müssen dagegen einen weiteren Meilenstein setzen. Die Partie hat für uns wieder richtungweisenden Charakter und deshalb sind auch hier wieder der volle Einsatz und die hundertprozentige Konzentration gefordert. Bereits im Hinspiel hatten Nachlässigkeiten dazu geführt, dass wir zum Schluss den Faden verloren und einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben haben“, erinnert sich Leonhart, den die 2:3-Niederlage - nach Führung bis zur 80. Minuten - noch immer wurmt.

Langwierige Verletzungen - Motzner muss immer wieder improvisieren


Eine ähnliche Situation gab es auch vor drei Wochen in der Auswärtspartie bei Fortuna Sachsenroß Hannover. „Das darf uns auf gar keinen Fall wieder passieren. Ich hoffe, dass unser Team daraus die entsprechenden Lehren gezogen hat und den Weg zurück auf die Erfolgsspur findet, der mit dem Spiel gegen Ramlingen zunächst unterbrochen wurde“, unterstreicht Leonhart: „Nun gilt es langsam den Saisonendspurt zu bestreiten. Noch sind sieben Begegnungen zu absolvieren und da brauchen wir sehr viel Kraft, um unser Ziel zu erreichen.“ Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sich einige Spieler mit langwierigen Verletzungen herumplagen. So muss Motzner immer wieder improvisieren. „Das hat natürlich auch negative Auswirkungen auf die Konstanz unserer Leistung. Daher müssen alle Spieler jetzt noch mal die Zähne zusammenbeißen und dem Gegner auf dem Platz zeigen, wer Herrscher im eigenen Stadion ist“, so Leonhart.

Mühlenfeld verlor zuletzt gegen Eilvese


Die Mühlenfelder um Kapitän Sebastian Stannehl haben in den letzten sieben Spielen nach der Winterpause nur zwei Mal verloren - gegen die Spitzenteams aus Wunstorf und Ramlingen. Zuletzt verlor der TSV allerdings auch gegen den STK Eilvese. „Das macht uns Hoffnung. Denn unser Gegner hat aus den letzten drei Spielen nur drei Punkte erzielt und befindet sich somit in einer kleinen Schwächephase. Daher habe ich durchaus ein gutes Gefühl, denn bislang sind wir bei allen drei Heimspielen gegen den TSV Mühlenfeld in der Landesliga als Sieger vom Platz gegangen“, weiß Leonhart. Diese Serie wollen die Tünderaner fortsetzen. Motzner hofft, dass Abwehrchef Robin Hau und Defensivstratege Jan-Hendrik Arndt wieder einsatzbereit sind. Definitiv ausfallen wird Christopher Engel, der sich im Spiel gegen Ramlingen eine Knieverletzung zugezogen hat.

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