18.03.2009 00:00

Bergmann will ersten Dreier im Jahr 2009 einfahren

    HSC BW Tündern - SV Ramlingen/Ehlershausen (Samstag, 16 Uhr).
In Tündern hofft man auf trockenes Wetter, damit das erste Heimspiel im Jahr 2009 endlich über die Bühne gehen kann. „Nach den verlorenen Punkten bei Fortuna Sachsenross Hannover, wollen wir nun zu Hause den ersten Dreier im Jahr 2009 einfahren“, macht Tünderns Trainer Wilfried Bergmann deutlich. Dies ist in der jetzigen Situation auch zwingend erforderlich, denn der Abstand zum Tabellenneunten beträgt bereits sieben Punkte und die Blau-Weißen wollen den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld jetzt nicht verlieren. Dazu ist allerdings eine erhebliche Leistungssteigerung bei der Chancenverwertung nötig. Dies war der Grund dafür, warum in Hannover zwei Punkte leichtfertig verschenkt wurden. Im Hinspiel der HSC seine bis dahin beste Leistung und erreichte nach einem 1:3 noch ein 3:3. Doch am Ende mussten sich die Bergmann-Schützlinge dem Team von Trainer Kurt Becker mit 4:3 geschlagen geben. „Damals hatte unser Gegner den Papst in der Tasche. Vielleicht ist bei diesem Spiel dann das Glück auf unserer Seite. Leicht wird diese Partie für uns mit Sicherheit nicht, denn der SV verfügt mit David Garcia Conde, Alex de Andrade und Daniel Trochymiuk über schlitzohrige und technisch versierte Offensivspieler, so dass unsere Defensivabteilung wieder stark gefordert ist. Diese Spieler sind immer für ein Tor gut, man kann sie kaum gänzlich ausschalten“, so Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart. Momentan befindet sich der SV Ramlingen /Ehlershausen mit 29 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und hat damit nur vier Punkte Rückstand auf Relegationsplatz zwei. Leonhart: „Das wird sie bestimmt besonders motivieren, denn wenn sie ihr erklärtes Ziel, um den Aufstieg mitzuspielen, nicht aus den Augen verlieren wollen, dürfen sie jetzt keinen Boden verlieren und das setzt die Mannschaft erheblich unter Druck. Den Hinspielsieg hatten sie gefeiert, als hätte das Team bereits die Meisterschaft errungen. Da hat man erlebt, welche Last von den Spielern abgefallen ist. Das ist unsere Chance, denn wir sind bei diesem Spiel nicht in der Favoritenrolle.“ Die Gäste haben bereits zwei Spiele in der Rückrunde absolviert. In Landesbergen ging das Becker-Team mit 3:0 als Sieger von Platz. Zu Hause gegen Germania Egestorf/Langreder musste man sich allerdings mit einem mageren 0:0 begnügen. „Dies zeigt uns, dass dieses Team nicht unverwundbar ist. Wir müssen nur den Einsatzwillen aus dem Hinspiel wiederholen und dieses Mal versuchen, ein Tor mehr zu schießen als unser Gegner. Ein Erfolgserlebnis würde sich auch positiv auf das Selbstvertrauen unserer Mannschaft im Hinblick auf die bereits am Dienstag stattfindende Partie gegen den TSV Pattensen auswirken“, so Leonhart. Eine besondere Freude würde natürlich ein Sieg gegen seinen langjährigen Weggefährten und Rivalen Kurt Becker auch bei HSC-Trainer Wilfried Bergmann auslösen. Personell hat sich gegenüber der letzten Partie nichts verändert. Murat Ulus steht nach seiner Schulter-OP noch nicht wieder zur Verfügung. Auch der Einsatz von Johannes Sfalanga, der angeschlagen ins letzte Spiel gegangen war und dann erneut verletzt ausgewechselt werden musste, ist mehr als fraglich.
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