Bezirksliga Damen

Nettelrede nicht zu toppen: Sechster Sieg im sechsten Spiel!

Schwekendiek: „Heute zählen nur die drei Punkte“ / Lauenstein geht auch in Boffzen leer aus

TSV Nettelrede – FSG Deckbergen-Schaumburg/Auetal 4:1 (0:1).

Die Damen vom TSV Nettelrede bleiben weiter auf Erfolgskurs! Auch das sechste Saisonspiel hat die Schwekendiek-Elf beim 4:1-Heimsieg gegen FSG Deckbergen-Schaumburd/Auetal für sich entschieden. Somit behalten die Nordkreislerinnen auch nach dem sechsten Spieltag die „weiße Weste“. „Das war gerade im ersten Durchgang eine katastrophale Leistung von uns. Aber es muss auch mal sein, dass man solche Spiele gewinnt“, so das Fazit von TSV-Trainer Werner Schwekendiek. Im ersten Durchgang zeigten die Gastgeberinnen im Vergleich zu den Vorwochen keine gute Partie. Folgerichtig führten die Gäste durch einen Treffer nach knapp einer halben Stunde mit 1:0. „In der ersten Halbzeit waren alle schlecht. Nach der Pause haben wir konsequenter und wesentlich konzentrierter gespielt“, freute sich Schwekendiek über die Steigerung nach dem Seitenwechsel. So war es Antje Sustrath mit einem Schuss aus 20 Metern, die in der 58. Minute den 1:1-Ausgleich markierte. Auch in der Folge dominierten die Nettelrederinnen die Begegnung. In der 73. Minute war es Henrieke Sustrath, die mit einem Schuss aus 14 Metern den TSV erstmals in Front brachte. Auch die letzten beiden Treffer erzielte der TSV Nettelrede. Ann-Kathrin Giebel und Nora Köhler nach einem toll vorgetragenen Konter sorgten noch für einen deutlichen 4:1-Endstand.  „Unterm Strich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Am Ende zählen nur die drei Punkte. Gegen Holzhausen müssen wir uns nächste Woche aber enorm steigern“, blickt Schwekendiek voraus.
Tore: 0:1 (30.), 1:1 Antje Sustrath (57.), 2:1 Henrieke Sustrath (73.), 3:1 Ann-Kathrin Giebel (77.), 4:1 Nora  Köhler (83.).

FC 08 Boffzen – MTV Lauenstein 5:0 (0:0).

Auch beim Gastspiel in Boffzen gab es für den MTV nichts zu holen. Nach ausgeglichener erster Halbzeit mit wenig Torraumszenen auf beiden Seiten, kam es in der zweiten Halbzeit für Kruppki & Co. knüppeldick. „Die Gegentore fielen ab der 56. Minute fast im Minutentakt. Schade eigentlich, dass es am Ende eine so hohe Niederlage wurde. Das haben die Mädels heute nicht verdient gehabt, da alle aufopferungsvoll gekämpft haben“, blickte MTV-Sprecher Alexander Weber auf die 90 Minuten zurück. „Momentan ist es aber einfach zum Mäuse melken. In der ersten Halbzeit hatten wir sogar die Führung auf den Fuß. Wer weiß, wie das Spiel dann gelaufen wäre. Der Sieg für Boffzen war am Ende verdient, aber um zwei bis drei Tore zu hoch. Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell abhaken und die positiven Aspekte aus dieser Niederlage mit ins nächste Spiel.“ Ein großes Sonderlob hat sich Vanessa Renziehausen-Philipps verdient, da sie "unglaublich viel geackert und Wege gemacht hat".
Tore: 1:0 (56.), 2:0 (62.) 3:0 (69.), 4:0 (75.), 5:0 (89.).