Bezirksliga Damen

Gelungener Auftakt: Latferde mit erstem Punktgewinn

Hinzmann: „Haben uns den Punkt verdient“ / Fedder, Appel und Hornig schießen HSC-Reserve zum ersten Dreier

HSC BW Tündern II – SG Heinde/Wesseln 4:0 (1:0).

Erster Saisonsieg für Tünderns Reserve! Gegen den letztjährigen Vizemeister SG Heinde/Wesseln gab es einen souveränen 4:0-Erfolg. „Das war ein verdienter Sieg. Allerdings ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen. Heinde/Wesseln hat auch viel investiert“, resümierte Tünderns Trainer Thomas Haß nach dem ersten Saisondreier. Die „Schwalben“ agierten nach der Auftaktniederlage gegen Bockenem/Ambergau wesentlich zielstrebiger. In der 26. Minute durften die Gastgeberinnen dann auch jubeln. Mara Looft setzte Emily Hornig in Szene, die das Spielgerät dann souverän aus 14 Metern zur Führung verwertete. Auch die Spielgemeinschaft hatte auf der anderen Seite gute Chancen, die nicht in Tore umgemünzt wurden. Im zweiten Durchgang drängten die Gastgeberinnen auf die Entscheidung. In der 78. Minute setzte Rieke Appel zum Sololauf an und verwerte zum 2:0. „Damit hat sie ihre herausragende Leistung gekrönt“, lobte Haß. In der Schlussphase schraubte Marlena Fedder mit einem Doppelpack das Ergebnis noch auf 4:0 in die Höhe. „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Nach dem 2:0 waren dann auch die Räume da, die wir super genutzt haben. Wir sind sehr zufrieden. Das ganze Team hat sich ein Lob verdient“, freute sich Haß.
Tore: 1:0 Emily Hornig (26.), 2:0 Rieke Appel (78.), 3:0 Marlena Fedder (88.), 4:0 Fedder (90.).

FC Latferde – TSG Ahlten 0:0.

Gelungener Bezirksliga-Auftakt für Latferde. Gegen die Reserve aus Ahlten erreichte der Liga-Neuling auf heimischem Platz ein torloses Remis. „Wir haben uns den Punkt verdient. Alle haben super gekämpft und gefightet. Die Mädels haben den Plan richtig gut umgesetzt. Wir standen hinten kompakt und haben die Räume eng gemacht. Ahlten kam mit unserer Spielweise überhaupt nicht klar“, erklärte Latferdes Trainer Sven Hinzmann nach dem Unentschieden. Im spielerischen Bereich gaben zwar die Gäste den Ton an, aber die 80erinnen hielten kämpferisch bravourös dagegen. „Alle Spielerinnen haben alles reingehauen. Wir sind natürlich hochzufrieden. Für uns ist das ein Top-Ergebnis. Wir wussten ja vor dem Spiel überhaupt nicht, wo wir stehen“, freute sich Hinzmann. Die Gastgeberinnen erspielten sich zudem noch einige gute Chancen. Doch Schrader & Co. ließen ihre Möglichkeiten ungenutzt.