Bezirksliga Damen

0:7 und 3:8! Tündern II und Hastenbeck II starten mit Pleiten in die Saison

Thomas Haß: "Wir hätten eine Top-Leistung abrufen müssen." / Nicole Tappe: "Es waren mindestens drei Tore zu viel."

HSC BW Tündern II – VfL Eintracht Hannover 0:7 (0:4)

Das war deutlich! Direkt zum Saisonauftakt kassierte Tündern II eine herbe Niederlage gegen Eintracht Hannover. „Wir hätten gegen diese Mannschaft eine Top-Leistung abrufen müssen. Das haben wir aber nicht gemacht“, wusste Tünderns Trainer Thomas Haß. Gegen eine Mannschaft, die laut Haß im Meisterschaftsrennen mitspielen wird, lagen die „Schwalben“ bereits nach dem ersten Durchgang mit 0:4 in Rückstand. Lena Kurmann (25.), Frauke Nicolai (32.) und Kristina-Marie Grote (42.) trafen in Halbzeit eins. Zudem zählte ein Tünderaner Eigentor. Nach dem Seitenwechsel machten erneut Nicolai (47.), Kurmann (71.) und Grote (81.) den 7:0-Endstand perfekt. Trotz der deutlichen Niederlage bescheinigte Coach Haß Annika Rogmann und Laura Feuerhake eine gute Leistung. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung“, so Haß abschließend.
Tore: 0:1 Lena Kurmann (25.), 0:2 Frauke Nicolai (32.), 0:3 Marina Gessner (39./Eigentor), 0:4 Kristina-Marie Grote (42.), 0:5 Nicolai (47.), 0:6 Kurmann (71.), 0:7 Grote (81.)

FC Ruthe – SV Hastenbeck II 8:3 (4:1)

Tore wie am Fließband gab es auch beim ersten Auftritt von Hastenbeck II in der Bezirksliga – allerdings zu Ungunsten des SVH. Die Mannschaft von Trainerin Nicole Tappe kassierte zum Start in die neue Saison eine 3:8-Pleite beim FC Ruthe. Tarja Kristin Fuhrberg (13., 14.) legte innerhalb von zwei Minuten in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Sieg. Auf 2:1 konnte Hastenbecks Angela Kazinaki kurz darauf noch verkürzen. „Das war eine gute Phase von uns“, berichtete Trainerin Tappe in der Rückschau. Doch die Treffer von Natalie Gutsche (38.) und Melina Wehrspohn (45.) sorgten in der Begegnung noch vor der Halbzeitpause erneut für Klarheit. Corinna Corbach erzielte kurz nach dem Seitenwechsel den zweiten Hastenbecker Treffer. Aber erneut Fuhrberg (55.), Jill Hornbostel (60.), Wehrspohn (87.) und Nike Degenhard (90.) ließen keine Zweifel am deutlichen Ausgang des Spiels aufkommen. Angela Kazinaki erzielte ihren zweiten Treffer zum zwischenzeitlichen 6:3. „Trotzdem waren es mindestens drei Tore zu viel“, ärgerte sich Tappe, die Selen Demirkaya lobte. 
Tore: 1:0 Tarja Kristin Fuhrberg (13.), 2:0 Fuhrberg (14.), 2:1 Angela Kazinaki (20.), 3:1 Natalie Gutsche (38.), 4:1 Melina Wehrspohn (45.), 4:2 Corinna Corbach (52.), 5:2 Fuhrberg (55.), 6:2 Jill Hornbostel (60.), 6:3 Kazinaki (71.), 7:3 Wehrspohn (87.), 8:3 Nike Degenhard (90.)