20.09.2009 00:00

König und Janßen wenden das Blatt für Latferde

Diedersen gegen Emmerke ohne Probleme / Hastenbeck mit Verletzungspech 1:7
    SC Diedersen – SV Emmerke 5:0 (3:0).
So richtig zufrieden war Diedersens Übungsleiter Alexander Stamm trotz des deutlichen Erfolgs nicht. „Wir haben uns bei den Zweikämpfen und der Chancenverwertung zu dusselig angestellt“, monierte der SCD-Coach. Seine Mannschaft kam nach dem frühen Treffer von Sabrina Paech zwar schnell auf die Siegerstraße, traf aber auch auf einen stark dezimierten Gegner. Emmerke trat nur mit zehn Spielerinnen an und war nach einem verletzungsbedingten Ausfall nach einer halben Stunde in doppelter Unterzahl auf dem Platz. Wiederum Paech und ein Doppelpack von Jana Runge machten den Sieg der Gastgeberinnen dann schnell perfekt. „Ich bin zufrieden, dass wir drei Punkte geholt haben. Wir haben es aber versäumt, etwas für unser Torverhältnis zu machen“, so Stamm abschließend.
Tore: 1:0 Sabrina Paech (3.), 2:0 Paech (33.), 3:0 Jana Runge (40.), 4:0 J. Runge (52.), 5:0 Denise Freudenberg (75.).

DJK BW Hildesheim – FC Latferde 1:2 (1:0).
Die Vorbereitungen auf das Spiel liefen alles andere als optimal. Eine Stunde lang mussten die Gäste den Austragungsort suchen, der kurzfristig verlegt worden war. Zudem ließ der Schiedsrichter fast alles durchgehen und verweigerte den Latferderinnen zwei klare Strafstöße. In der ersten Halbzeit schien der FC gar nicht richtig auf dem Platz zu sein. Hildesheim war leicht dominant, ohne aber echte Torchancen zu haben. Dennoch gingen die Blau-Weißen mit einer knappen Führung in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wachten die Gäste auf und drehten das Spiel nach Toren von Kerstin König und Jaqueline Janßen. Die Gastgeberinnen hatten Latferde jetzt nicht mehr viel entgegenzusetzen und blieben im Angriff weiter harmlos. „Wir haben verdient gewonnen“, freute sich FC-Mannschaftsführerin Hede Özbek nach dem Schlusspfiff.
Tore: 1:0 (25.), 1:1 Kerstin König (52.), 1:2 Jaqueline Janßen (71.).

VSV Hohenbostel – SV Hastenbeck II 7:1 (3:0).
„Momentan läuft uns die Seuche bergauf hinterher“, war SVH-Trainerin Martina Genge nach dem Spiel sprachlos. Die Hastenbeckerinnen waren ohnehin personell arg gebeutelt. Kurz vor dem Spiel mussten auch Tanapha Rehberg (beruflich verhindert) und Jaqueline Giger (verletzt) absagen. So lagen die Gäste schnell mit 0:3 im Hintertreffen. In der 35. Minute dann der nächste Schock für Hastenbeck: Ann-Kathrin Gaulke zog sich eine schmerzhafte Rückenverletzung zu und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Zehn Minuten vor Schluss verletzte sich auch Sarah Fischer, so dass die Schwarz-Weißen in der Schluuphase in Unterzahl spielen mussten. Auch Genge musste selbst wieder das Trikot überziehen. Der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:6 erzielte Franziska Homberg.
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