13.11.2015 12:30

Bezirksliga Damen


Nettelrede geht vor Derby gegen ESV personell auf Zahnfleisch

Stamm erwartet Reaktion von Tündern-Reserve / Holzhausen fährt zum Tabellenzweiten

Holzhausens Angreiferin Nathalie Schmiedeskamp ist gegen Hemmingen besonders gefragt.
TSV Nettelrede – ESV Eintracht Hameln (Samstag, 14 Uhr).
Bei Nettelrede sieht es aus personeller Sicht weiter düster aus. Viele Einsätze entscheiden sich erst kurzfristig, zudem sind einige Verletzungen dabei. „Dementsprechend ist es schwierig, ein konkretes Ziel auszugeben. Natürlich wollen wir das Derby auf heimischem Rasen gewinnen. Ob das mit der Personalsituation so ohne weiteres möglich ist, müssen wir eben abwarten“, bedauert Sprecherin Kathrin Gaßmann, die mit ihrem Team trotz teils guter Leistungen einfach nicht aus dem Tabellenkeller rauskommt: „Wenn man unten steht, fehlt halt irgendwo auch das Glück.“ Besser sieht es da bei den „Eisenbahnerinnen“ aus, die nach einer deutlichen 0:4-Niederlage gegen Tabellenführer Bemerode mit einem 6:2-Sieg gegen Ruthe den Frust von der Seele geschossen haben. Schon alleine aufgrund der Tabellensituation geht Hameln als Favorit in die Partie.

SG Heinde/Wesseln – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).
Nach der deutlichen 1:5-Heimpleite gegen Völksen ist Tündern nun im Kreis Hildesheim gefordert. „Es gilt, die Köpfe wieder frei zu bekommen und eine Reaktion auf die ungenügende Leistung der Vorwoche zu zeigen!“, unterstreicht Sprecher Alexander Stamm: „Unabhängig vom Ergebnis erwarte ich von der Mannschaft ein anderes Auftreten. Wenn sich das Team auf die Grundtugenden wie Zweikampfverhalten, Laufbereitschaft und Einsatzwillen besinnt und dazu noch ihr fußballerisches Potenzial zeigt, bin ich sicher, dass wir ein ordentliches Ergebnis erzielen können.“

SC Hemmingen-Westerfeld – Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).
Die 0:1-Niederlage gegen Heinde/Wesseln bestätigte exakt das, was Spartenleiter Thomas Bertram in den letzten Wochen kritisierte. Im Angriff ist Inter aktuell schlicht zu ungefährlich – fünf Tore in neun Spielen belegen dies. Die Defensive steht zwar grundsätzlich gut, ist allerdings vor allem für erfahrene Gegnerinnen nicht unüberwindbar. Gegen den Tabellenzweiten aus Hemmingen wird es also gleich doppelt schwer: Einerseits muss Holzhausen höllisch auf die starke Offensive der Gäste aufpassen und andererseits selbst Akzente im Spiel nach vorne setzen. Die Gastgeberinnen haben zumindest bisher in jedem Spiel getroffen – um etwas mitzunehmen ist es also mehr als wahrscheinlich, dass mindestens ein Tor für Holzhausen her muss.
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