3. Kreisklasse

Patzer in Lachem! Meisterzug abgefahren?

Halvestorf/Königsförde II verliert überraschend - und damit die Tabellenführung an Klein Berkel II / Hastenbecks Öztürk, Petrick und Miller treffen doppelt Der SV Hastenbeck II feierte in der Staffel 1 einen souveränen 7:0 (4:0)-Kantersieg gegen die zweite Vertretung des TB Hilligsfeld. „Der Sieg geht in der Höhe in Ordnung. Eer hätte auch paar Tore höher ausfallen können“, resümierte SVH-Coach Sven Hinzmann. Cengiz Öztürk (2), Alexander Miller (2), Rene Petrick (2) und Michel Twick markierten die Hastenbecker Tore. Völlig überraschend ließ die SG Halvestorf/Königsförde II beim 2:3 (0:2) in Lachem Federn - und verlor die Tabellenführung der Staffel 2 an den nun punktgleichen TSV Klein Berkel II, der zudem noch zwei Spiele mehr zu bestreiten hat. Eine desolate erste Halbzeit der SG nutzte die Reserve des SVL völlig verdient zu einer beruhigenden 2:0-Führung. Erst nach dem 3:0 besannen sich die Gäste auf ihre Qualitäten und kamen zu zwei Treffern durch Jonas Nähring und Jan Seifert. Letztendlich reichte es dann nicht mehr, zumal Lachems Trainer Marco Blana seine Truppe hervorragend eingestellt hatte. „Trotzdem werden wir nächsten Sonntag alles versuchen, dem designierten Meister Klein Berkel II einen großen Kampf zu liefern - und vielleicht bleiben ja die Punkte am Piepenbusch“, so SG-Sprecher Thorsten Blumenthal. Die Hummetaler gehen indes gut gerüstet ins Topspiel. Gegen den TC Hameln behielt die Elf von Trainer Dirk Gelhaar mit 14:0 (3:0) die Oberhand. Die TSV-Reserve zeigte dabei zwei unterschiedliche Halbzeiten, führte zur Pause gegen tapfer kämpfende Weststädter „nur“ 3:0, ließ es danach aber richtig krachen. Mark Holst (3), Alexander Lewkowez (2), Andreas Wölk (2), Daniel Fiedler (2), Giovanni Rasche, Jens Herrmann, Jan Kasten, Hussein Zaiter und Oskar Radetzki trafen für den neuen Spitzenreiter. „Hut ab vor dem Gegner, der Wochenende für Wochenende antritt, obwohl die Erfolgsaussichten aktuell nicht die besten sind. Das zeigt, dass das Team den Wettbewerbsgedanken in den Vordergrund stellt und den Spaß am Fußball nicht verliert“, lobte TSV-Kapitän Daniel Poranski den Gegner.