23.08.2018 15:21

2. Kreisklasse, Staffel 1


Bisperode ohne Punkte – Schröer ermutigt: „Machen nicht viel falsch“

Queren: „Auf der Kuhwiese in Brünnighausen ist nicht viel mit Fußball spielen“ / Nordkreis-Duell: Nettelrede gegen Hachmühlen

Bisperodes Trainer Heiko Schröer hofft mit seiner Elf auf den ersten Punktgewinn.

TSV Nettelrede II – TSV Hachmühlen (Sonntag, 15 Uhr).

„Ich würde sagen, es heißt diese Saison: Latowski gegen die 2. Kreisklasse. Hachmühlen wird diese Saison aufsteigen und jede Mannschaft, die einen Punkt gegen diese Mannschaft holt wird zufrieden sein“, so Nettelredes Trainer Holger Herzig. Dennoch will man sich in Nettelrede nicht kampflos ergeben. „Ich werde mich aber nicht hinten rein stellen und warten, dass wir abgeschossen werden. Wir werden nach vorne spielen und versuchen, das Spiel zu gewinnen“, so der Matchplan von Herzig. Bei den Hachmühlern hingegen ist man vor den Nettelredern gewarnt. „Der TSV ist punktgleich mit uns. Neun Punkte aus drei Spielen sprechen für sich. Man kennt sich ja auch und es ist ein gewisser Derby-Charakter dabei. Wir hoffen auf viele Zuschauer und werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Zudem haben wir letzte Saison im Nettelrede schon 2:2 gespielt und dort sehr wichtige Punkte gelassen. Die Favoritenrolle werden wohl trotzdem wir haben“, so Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt. Fehlen wird den Hachmühlern allerdings Torjäger Sebastian Latowski und hinter Timo Stumme steht noch ein Fragezeichen. „Wir haben aber einen großen Kader und können das auch kompensieren“, so Bartelt über die personelle Lage.

SG Flegessen II – TSV Bisperode II (Sonntag, 13 Uhr).

„Aktuell sind wir nur neun Leute. Bis Sonntag wird sich das wohl auch nicht groß verbessern. Ich weiß momentan nicht, wie schlagkräftig wir sein werden“, so SG Trainer Markus Maihöfer. Über den Gegner sagt er: „Bisperode ist kämpferisch sehr stark. Wenn wir am Sonntag nicht zu 100 Prozent auf der Höhe sind, dann sind keine Punkte zu erwarten.“ Während Flegessen aus drei Spielen sechs Punkte ergattert hat, warten die Bisperoder weiterhin auf den ersten Zähler. „Dabei machen wir nicht viel falsch. Die Ansätze stimmen“, erklärt TSV-Coach Heiko Schröer. „Leider unterlaufen uns zwischendurch immer wieder Fehler, die uns dann die Punkte kosten. Wenn wir diese abstellen, wird unser Spiel auch zum Erfolg führen.“

TSV Brünnighausen – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

„Am Sonntag wird wieder gehext. Gegen Lauenstein versuchen wir mit zwei Torschüssen das Spiel zu gewinnen und zack kann man sich die Niederlage wieder nicht erklären. Als ob Leistungslügen jetzt eine Sportart ist. Leider haben wir in den letzten Spielen gegen den MTV immer wieder Probleme gehabt. Allerdings spielt die aktuelle Form in unsere Karten. Personell sind wir immer noch hart am Minimum und müssen gucken wer alles zur Verfügung steht", berichtet TSv-Sprecher Robert Kügler. „Auf der Kuhwiese in Brünnighausen ist nicht viel mit Fußball spielen. Es wird auch nicht leichter dadurch, dass der TSV gut drauf zu sein scheint. Wir rechnen mit einem starken Gegner“, so Lauensteins Sprecher Patrick Queren. Queren selbst wird am Sonntag auch wieder mit von der Partie sein, genau wie Bengt Brock und Philipp Zorn. Beide fehlten zuletzt gegen den TB Hilligsfeld. „Mit einem Punkt wären auswärts aktuell zufrieden“, lautet die Zielsetzung von Queren für Sonntag.

SV Germania Beber-Rohrsen – SG Hamelspringe/Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wenn wir uns wieder wie beim 4:2-Sieg gegen Bisperode II präsentieren, bin ich guter Dinge, dass wir drei Punkte aus Beber-Rohrsen  entführen können“, gibt sich SG-Sprecher Florian Schwitzky vor dem Nordkreis-Duell kämpferisch. Die personelle Lage entspannt sich bei den Gästen. „Es dauert noch einige Wochen, bis die Verletzen zurückkommen. Dafür stehen uns wieder einige Urlauber zur Verfügung. Wir haben eine gute Truppe zusammen“, erklärt Schwitzky. „Wir sind noch in der Findungsphase. Sicherlich sind noch nicht alle Abläufe perfekt, aber  wenn wir kämpferisch alles abrufen, ist ein Sieg im Bereich des Machbaren.“

FC Preussen Hameln II – WTW Wallensen II (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir werden gegen Wallensen II versuchen, das Leder weit weg von unserem Tor zu halten. In der Vergangenheit haben wir es den Gegnern zu einfach gemacht, Tore zu schießen. Gegen Brünninghausen hatten wir viel Pech, aber auch viel Unvermögen vor dem Tor. Wir werden versuchen, kompakt zu stehen und hoffen, dass wir gleich eine unserer vielen Torchancen in Tore ummünzen. Wenn wir unsere Torchancen besser ausnutzen, bin ich davon überzeugt, dass die Punkte in Hameln bleiben", erklärt Preussen Hamelns Trainer Dursun Yilmaz. Mit Preussen Hamelns Zweitvertretung steht für den WTW ein bis dato unbekannter Gegner auf der Agenda. „Wir können nicht einschätzen, was uns in Hameln erwartet. Die Preussen haben sich zu Beginn der Saison nicht mit Ruhm bekleckert, aber wir hätten auch bessere Ergebnisse einfahren können“, so WTW-Sprecher Thomas Schütte. Schütte hofft aber, dass nun die ersten Punkte eingefahren werden. Erleichtert wird die kommende Aufgabe dadurch, dass es personell im Kader etwas besser aussieht und Trainer Sven Schendel so mehr Alternativen zur Verfügung stehen. „Die Mannschaft wird ihren Weg weitergehen und sich weiter stabilisieren“, verspricht Schütte.
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