12.05.2013 19:29

2. Kreisklasse, Staffel 1


Tünderns Dritte lässt die Sektkorken knallen!

Dubberke-Team nach Sieg gegen Salzhemmendorf vorzeitig Meister / Hamelspringer Kantersieg beim FC Preussen
HSC BW Tuendern III Meister 2013-14 AWesA
So sehen Meister aus: Die dritte Mannschaft vom HSC BW Tündern.

HSC BW Tündern III - BW Salzhemmendorf II 3:0 (0:0).

Nach dem Abpfiff knallten die Sektkorken! Tünderns Trainer Timo Dubberke war überglücklich, wenn auch klitschnass, nachdem er eine Weizendusche verabreicht bekam. „Was meine Mannschaft in dieser Saison geleistet hat, ist grandios“,
HSC BW Tuendern III Timo Dubberke AWesA
Timo Dubberke (li.) umarmt Hassan Hamadi.
strahlte der Meister-Coach, der in der kommenden Saison die „Schwalben“-Reserve in der Kreisliga trainieren wird. 16 Sieg in 19 Spielen, nur eine Niederlage. Die Bilanz der Blau-Weißen, die künftig in der 1. Kreisklasse am Ball sein werden, lässt sich sehen. Gegen Salzhemmendorfs Reserve agierte Tündern im ersten Durchgang nervös und im Torabschluss fahrlässig. Hassan Hamadi und Alexander Böning ließen beste Möglichkeiten ungenutzt, ehe Pascal Mengerßen in der 69. Minute der erlösende Führungstreffer gelang. Die Gäste waren zuvor bei einem Fernschuss gefährlich. „In der zweiten Halbzeit haben wir Einbahnstraßen-Fußball gespielt, wobei sich Salzhemmendorf hier sehr gut präsentiert hat“, so Dubberke, für dessen Team wiederum Mengerßen und der eingewechselte Benno Wunderlich in der 72. und 81. Minute alles klar machten.
Tore: 1:0 Pascal Mengerßen (69.), 2:0 Mengerßen (72.), 3:0 Benno Wunderlich (81.).

FC Preussen Hameln 07 – TSV Hamelspringe 2:8 (1:2).

Der TSV aus Hamelspringe legte los wie die Feuerwehr. Binnen zehn Minuten stand es durch Tore von Pascal Lüdtke und Maik Friedrich bereits 2:0. Danach gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen. Nathan Sanderson erzielte für die Hamelner den Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein einseitigeres Spiel. Wieder waren es Lüdtke und Friedrich, die innerhalb kurzer Zeit alles klarmachten. Denn auch das Eigentor zum 2:4 steckten die Hamelspringer schnell weg, schlugen durch Toni Kierakowitz, Felix Gackenholz und Lüdtke vorne wieder zu und schraubten das Ergebnis auf 8:2 in die Höhe. „Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen. Doch in der zweiten Hälfte war Hamelspringe deutlich stärker, in den Aktionen schneller und wacher als wir und haben durch ihre schnellen Spitzen gute Angriffe gefahren. Heute muss man anerkennen, dass Hamelspringe einfach besser war“, zeigte sich FC-Sprecher Jens Nietsch als fairer Verlierer.
Tore: 0:1 Pascal Lüdtke (7.), 0:2 Maik Friedrich (10.), 1:2 Nathan Sanderson (35.), 1:3 Lüdtke (52.), 1:4 Friedrich (58.), 2:4 Eigentor (69.), 2:5 Toni Kierakowitz (71.), 2:6 Felix Glackenholz (81.), 2:7 Lüdtke (87.), 2:8 Lüdtke (92./Strafstoß).
Besonderes: Rot für Hamelns Ogur Akkuc (90.).

SG Hameln 74 II – TSV Bisperode II 2:1 (1:0).

Die SG Hameln 74 hat das Duell der Reserve-Teams gegen Bisperode knapp für sich entschieden. Von Beginn an entwickelte sich in Hamelns Nordstadt eine Partie auf Augenhöhe. Die ersten nennenswerten Möglichkeiten ließen beide Teams zunächst ungenutzt, ehe SG-Spieler Christopher Fuchs die Gastgeber nach einer halben Stunde in Front schoss. Während die Spielgemeinschaft mehr Spielanteile hatte, waren die Ostkreisler immer wieder über Konter gefährlich. Auch nach Wiederanpfiff sollte sich daran nichts ändern. Knapp zehn Minuten nach dem Seitenwechsel jubelte die Schmidt-Elf ein zweites Mal, als Daniel Cebulla das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen beförderte. Doch die Bisperoder gaben sich noch längst nicht geschlagen und kamen zehn Minuten vor dem Schlusspfiff durch Andreas Schrader zum Anschlusstreffer. In der Folge drängten die Gäste noch einmal auf den Ausgleich, aber die Hamelner brachten den knappen Erfolg über die Zeit. „Nach dem 2:1 sind wir noch einmal ins Schwimmen gekommen. Das Spiel hätte durchaus auch Unentschieden ausgehen können“, bilanzierte SG-Trainer Frank-Uwe Schmidt, der Schiedsrichter Axel Raupach eine gute Leistung bescheinigte. Im Sieger-Team zeigte Steffen Naumann eine starke Partie.
Tore: 1:0 Christopher Fuchs (30.), 2:0 Daniel Cebulla (56.), 2:1 Andreas Schrader (80.).
Besonderes: Gelb-Rot für Hamelns Christopher Fuchs wegen Meckerns (88.).
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