22.07.2010 18:12

Hameln triumphiert beim 18. Postbank-Cup in Barsinghausen

Nach zwei zweiten Plätzen reichte es im dritten Anlauf zum Triumph / Camci: „Wollen den Titel nächstes Jahr beim Heimspiel verteidigen“
Hameln triumphiert beim 18. Postbank-Cup in Barsinghausen
Das Sieger-Team mit den Cheerleadern der Hamelner Postbank.
Aller guten Dinge sind drei.“ Dieses Motto hatte sich das heimische Postbank-Team für den 18. Postbank-Cup in Barsinghausen auf seine Fahnen geschrieben, nachdem es in den letzten beiden Jahren jeweils nur zum zweiten Platz reichte. Nun glückte dem Team um Teammanager und Spielführer Günay Camci endlich der große Wurf. Am 10. Juni war es wieder soweit – die Postbank lud zu ihrem jährlichen Großfeld-Fußballturnier. Als Gastgeber fungierte dieses Jahr die Postbank Hannover, die als Austragungsort das August-Wenzel-Stadion in Barsinghausen mit seinen drei Nebenplätzen gebucht hatte, das in der Vergangenheit mehrfach als Schauplatz diverser hochklassiger Jugend- und Herrenturniere in Erscheinung trat. „Der Postbank-Cup ist immer wieder fantastisch organisiert. Das Drumherum bei diesem Turnier ist grandios und wir als Mannschaft freuen uns jedes Jahr auf das Highlight“, berichtet Hamelns Captain Günay Camci. Demnach war alles angerichtet  für einen spannenden Fußballsamstag. Ganz nach dem Vorbild der Weltmeisterschaft traten die teilnehmenden Mannschaften zunächst in Vierergruppen an, um sich im Anschluss in K.O.-Spielen vom Achtelfinale bis zum großen Finale gegenüber zu stehen. Bei heißen Temperaturen erwies sich dabei die Postbank-Elf aus Hameln am konditions- und spielstärksten. Verlor man in der Vorrunde noch das letzte Spiel mit 1:0, blieben Klimke und Co. jedoch in den zwei Spielen zuvor, wie auch in den Finalspielen siegreich und ohne einen einzigen Gegentreffer, so dass man nach einem souveränen 3:0 im Finalspiel gegen den Geschäftskundenvertrieb der Postbank den Siegerpokal in den Händen halten durfte.

Ruven Klimke als Abwehr-Chef eine Bank

Das siegreiche Team war dabei auch gespickt mit zahlreichen bekannten Spielern der hiesigen Region. Wie schon beim Turnier 2008 zeigte sich Ex-Preußen Stürmer Serdar Ünal am treffsichersten. Mit acht Toren in sieben Spielen war er am Ende nicht nur bester Torschütze des Teams, sondern des gesamten Turniers und wurde auf der abschließenden Players-Night dafür auch zu Recht geehrt. Mit Ruven Klimke war ein weiterer Ex-Preuße für den defensiven Part verantwortlich. Zusammen mit Marco Pompa von Germania Hagen und Jens Wegener vom TB Hilligsfeld stand beim Neu-Springer in sechs von sieben Spielen die Null. Auch das Tor hütete mit Ulrich Adomat von Eintracht Afferde ein weiterer Kreisligaspieler dieser Region. Axel Weper (Flegessen II) Dennis Niemeyer (SSG Marienau), Christopher Engel (BW Tündern), Sascha Masur und Helge Jürgens (beide VfB Hemeringen) rundeten das Bild der heimischen Kicker ab. Durch die beiden ehemaligen Preußen-Spieler Hans-Werner Jahn und Günay Camci erhielt das Team die notwendige Erfahrung für den Cup-Sieg. Letzterer führte als ehemaliger Regionalligaspieler die Mannschaft als Kapitän zum Titel und bekam am Ende den Pokal überreicht. Jetzt, da mit dem Turniersieg das erste Ziel erreicht ist, träumt die Mannschaft schon vom nächsten Schritt. „Wir wollen den Titel nächstes Jahr beim Heimspiel in Hameln verteidigen. Aber wichtig ist bei solchen Turnieren, dass der Spaß im Vordergrund steht“, blickt Camci schon auf das nächste Jahr voraus.

Der Hamelner Mannschaftskader:
Günay Camci, Uli Adomat, Dennis Niemeyer, Marco Pompa, Ruven Klimke, Carsten Wieneke, Axel Weper, Serdar Ünal, Markus Nickel, Hans-Werner Jahn, Jan-Hendrik Zapke, Rik Balk, Sascha Masur, Jens Wegener, Helge Jürgens, Tobias Lopez-Peralta, Roman Sokolowski, Christopher Engel, Ayhan Kartal (med. Betreuung).
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