Rukavina-Elf erwartet „Haufen Arbeit“

Ligaschlusslicht SSG muss beim Tabellendritten ran / Sturmduo Deck & Dizdar droht auszufallen

TuS Kleefeld – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir stehen in Kleefeld vor einem Haufen Arbeit“, weiß SSG-Coach Milan Rukavina vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten. Auf das Ligaschlusslicht vom Piepenbusch wartet mit dem TuS der nächste Hochkaräter.  Und zum dritten Mal in Folge müssen die Grün-Weißen in der Ferne antreten, nachdem die Heimspiele gegen Wettbergen und Holzminden dem anhaltenden Regen zum Opfer fielen. Gegen die Oberliga-Absteiger Bückeburg und Bavenstedt reichte es zuletzt aber immerhin zu zwei Punkteteilungen. „Diesen Aufwärtstrend wollen wir bestätigen. Wir fahren auch dort nicht hin, um ohne Zählbares wieder die Heimreise antreten zu müssen“, so Rukavina, dessen Team mit nur sieben Punkten das Tabellenende bildet. Doch auch die Kleefelder dürften nach fünf Siegen aus den vergangenen sechs Begegnungen über genügend Selbstbewusstsein verfügen. „Sie haben eine eingespielte Mannschaft, die in den letzten Jahren immer wieder gezielt verstärkt wurde. Sie zählen für mich zu einem der großen Titelanwärter. Wir müssen besonders im Spiel gegen den Ball hochkonzentriert agieren, um eine Chance zu haben. Wir wollen hinten möglichst lange die Null halten und über Konter zum Torerfolg kommen“, verrät Milan Rukavina seinen Plan. Ob er bei seinem Vorhaben wieder auf Torjäger Anatoli Deck zurückgreifen kann, der seit drei Wochen mit Leistenproblemen ausfällt, ist mehr als fraglich. Auch hinter dem Einsatz von Tayfun Dizdar (Adduktoren) steht noch ein Fragezeichen. Leonard Menzel (Schlüsselbeinbruch) fällt derweil mit Gewissheit aus.