Landesliga

Tündern reist zum Aufsteiger, Pyrmont bei Top-Team Ramlingen!

Landesliga steht in den Startlöchern / Odonkor: „Wir dürfen auch nach einem Rückstand nicht einfach aufhören, es zu versuchen“

MTV Almstedt – HSC BW Tündern (Samstag, 16 Uhr).

Nach dem gelungenen Auftakt im Bezirkspokal gegen Bad Pyrmont müssen die „Schwalben“ zum Aufsteiger nach Almstedt. Der MTV profitierte davon, dass Staffel 4-Bezirksmeister Newroz Hildesheim aufgrund fehlender Jugendarbeit der Aufstieg verwehrt wurde. „Sie sind für ihre Heimstärke bekannt“, weiß Tünderns Sprecher Willi Gurgel. „Ein solcher Auftakt zwingt die Mannschaft von Trainer Motzner, alles abzurufen, was möglich ist. Zu einem gelungenen Saison-Auftakt wäre ein Erfolg im ersten Punktspiel nach dem Pokal Sieg enorm wertvoll.“ Bereits gegen im Kreisderby gegen Bad Pyrmont stellten die Blau-Weißen ihre Klasse unter Beweis. Letztlich siegten Jannik Hilker & Co. souverän mit 3:0 – und es hätte aufgrund weiterer guter Chancen noch deutlicher werden können. Allen voran Torjäger Robin Tegtmeyer zeigte nach langer Verletzungspause, dass er nichts verlernt hat und erzielte zwei Tore. Zudem traf Spielmacher Hilker sehenswert per Seitfallzieher. Am Sonntag wird der Kader durch einige Rückkehrer noch breiter – Trainer Siegfried Motzner hat die Qual der Wahl. 

SV Ramlingen-Ehlershausen – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Die Pyrmonter haben am Sonntag die vermeintlich schwierigere Aufgabe. Am ersten Spieltag sind die Kurstädter beim Dritten der vorherigen Landesliga-Saison, SV Ramlingen-Ehlershausen, zu Gast. „Wir dürfen auch nach einem Rückstand nicht einfach aufhören, es zu versuchen. Das müssen wir am Sonntag besser machen“, spricht Pyrmonts Trainer David Odonkor noch einmal die Leistung bei der 0:3-Niederlage in Tündern an. „Die Niederlage ist noch nicht vergessen. Um in Ramlingen zu bestehen, müssen wir uns deutlich steigern. Wir haben uns in der Defensive gegen Tündern nicht gut präsentiert. Wenn wir einen positiven Start erleben wollen, müssen wir versuchen, den Takt vorzugeben und dürfen uns nicht wieder den Schneid abkaufen lassen. Zudem müssen wir mehr Gefahr nach vorne entwickeln. Die Ansätze haben gegen Tündern zum Teil durchaus gestimmt. Daraus haben wir allerdings nach vorne zu wenig gemacht.“