02.05.2013 13:13

Landesliga


„Zu Hause brauchen wir keinen Gegner fürchten!“

HSC BW Tündern empfängt Spitzenreiter / Leonhart: „Wochen der Reifeprüfung“
Adrian Gurgel HSC BW Tuendern
Zuletzt bärenstark: Tünderns Defensiv-Allrounder Adrian Gurgel (re.).

HSC BW Tündern - 1. FC Wunstorf (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem souveränen und hochverdienten 4:0-Erfolg gegen den TSV Mühlenfeld  stehen die „Schwalben“ am Sonntag auf der heimischen Kampfbahn erneut vor einer ganz hohen Hürde. Zu Gast ist der Spitzenreiter aus Wunstorf. „Dies ist der Beginn der Wochen der Reifeprüfung mit vier schweren Aufgaben in Folge, denn danach stehen Begegnungen gegen den OSV und Arminia Hannover sowie dem TSV Burgdorf auf dem Programm“, weiß HSC-Sprecher Karsten Leonhart, was auf das Team von Trainer Siegfried Motzner in den nächsten Spielen wartet. „Uns sitzen die Mitbewerber noch ganz dicht im Nacken und da kommt es weiterhin auf jeden Punkt an“, fordert Leonhart, dass die Blau-Weißen ihre Außenseiterchancen suchen: „Nun müssen wir wieder unsere Heimstärke unter Beweis stellen und dem Gegner zeigen, warum unser Stadion Kampfbahn heißt. Wenn uns dies gelingt, könnten wir auch gegen das Ullmann-Team vielleicht sogar für eine Riesen-Sensation sorgen, denn zu Hause brauchen wir keinen Gegner fürchten. In der dieser Saison haben unsere Spieler schon oft gezeigt, dass sie durchaus mit Spitzenteams mithalten können.“

Quäntchen Glück mit Einsatz erzwingen


Vielfach fehlte den Blau-Weißen letztendlich aber das kleine Quäntchen Glück zum Erfolg. „Das brauchen wir jetzt im Schlussspurt allerdings und müssen es uns daher mit viel Einsatz erzwingen“, fordert Leonhart, damit der Nichtabstiegsplatz verteidigt werden kann und die 30-Punkte-Hürde geknackt wird, zu deren Erreichen noch drei Punkte fehlen. Zuvor wartet aber vor allem auf die Defensivabteilung um Abwehrchef Robin Hau eine schwierige Aufgabe: Die Stärken des kommenden Gegners liegen mit 59 geschossenen Toren nämlich eindeutig in der Offensive. Zudem hat der FC Wunstorf die letzten sechs Begegnungen in Folge gewonnen. Die Elf um Daniel Boateng, ehemaliger 07-Oberligaspieler mit fußballerischen Wurzeln in Tünderns Jugendabteilung, hat bei zwei Spielen Rückstand mittlerweile drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Arminia Hannover und somit die besten Karten im Titel-Kampf. Während die Gastgeber unter der Woche allerdings durchatmen durften, musste Wunstorf gegen den SV Ramlingen (1:0-Sieg für den FC) ran. „Die Beine der gegnerischen Spieler könnten noch ein wenig schwer sein, wodurch unsere Chancen steigen würden. Auch im Hinspiel haben wir uns bereits bei der knappen 0:1 Niederlage sehr gut verkauft“, erinnert sich Leonhart.
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