07.10.2011 10:48

Bezirksliga Damen


Derby und Spitzenspiel: Starker Aufsteiger trifft auf Liga-Primus

Holzhausen und Nettelrede fiebern dem Duell im Interpark entgegen / Aufsteiger Lauenstein will gegen Laatzen ersten Bezirksliga-Dreier

SC Inter Holzhausen – TSV Nettelrede (Samstag, 17 Uhr).

Annalena Oltrogge TSV Nettelrede AWesA
A. Oltrogge (Nettelrede).
Im Interpark an der Pyrmonter Bahnhofstraße steigt am Samstag das Derby und gleichzeitige Spitzenspiel der Bezirksliga zwischen Inter Holzhausen und dem TSV Nettelrede. Die Nordkreislerinnen reisen mit 18 Punkten aus sechs Begegnungen als Spitzenreiter zur Reinhold-Elf. Aber auch Aufsteiger Holzhausen erwischten mit 15 Zählern einen mehr als gelungenen Saisonstart. „Nettelrede geht als klarer Favorit in die Begegnung, weil die einfach über mehr Bezirksliga-Erfahrung verfügen. Wenn wir aber einen guten Tag erwischen, dann ist auch gegen Nettelrede etwas möglich“, so die Marschroute von Inter-Trainer Mario Reinhold. „Nettelrede ist in der Offensive sehr stark besetzt. Die haben mehrere gute Akteurinnen in ihren Reihen. Wir werden jedenfalls hochmotiviert in die Partie gehen und hoffen, dass wir zumindest einen Punkt bei uns behalten. Zudem hoffen wir auf eine große Zuschauerkulisse.“ In personeller Hinsicht müssen die Gastgeberinnen auf Kelly Stratmann (Urlaub) und Martina Rolef (verletzt) verzichten. Auch der Einsatz von Nathalie Schmiedeskamp ist noch ungewiss. Dagegen reisen die Nettelrederinnen in Bestbesetzung zu den Inter-Damen. „Wir haben einen gesunden Respekt vor Holzhausen, aber keine Angst. Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen“, nimmt TSV-Trainer Werner Schwekendiek sein Team in die Pflicht. „Aufgrund des Heimvorteils ist Holzhausen für mich leichter Favorit. Wir freuen uns auf das Spiel und sind nicht chancenlos. Gegenüber der letzten Partie gegen Deckbergen müssen wir uns enorm steigern“, so Schwekendiek abschließend.

MTV Lauenstein – SpVgg. Laatzen (Sonntag, 11 Uhr).

Nachdem es am vergangenen Wochenende beim FC 08 Boffzen für die Ostkreislerinnen eine Niederlage gab, machte sich Enttäuschung im Lager des MTV Lauenstein breit.  „Nach der erneut etwas hohen Niederlage hängen bei einigen die Köpfe zwar tief. Aber auf den positiven Aspekten des letzten Spiels können wir aufbauen. Mit den Laatzerinnen erwarten wir eine Mannschaft, die sich wie wir in den Abstiegsregionen aufhält“, weiß MTV-Sprecher Alexander Weber. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um endlich unseren ersten Dreier einzufahren. Ein Punkt sollte es aber mindestens sein. Trotz der Niederlage waren die Mädels zahlreich beim Training.“ Allerdings werden MTV-Trainer Karsten Pramann-Kruppki am Sonntag mit Lisa Zorn, Eileen Paetz (beide verletzt), Kimberley Zerrfuchs, Amonja Holweg und Jessica Pereira (alle privat verhindert) fünf Spielerinnen fehlen.
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