Bezirksliga Damen

Glatzel schockt ESV in der Nachspielzeit

Atalay-Elf kassiert gegen Heinde/Wesseln bittere Niederlage / Bicakci: „Haben das ganze Spiel kontrolliert”

ESV Eintracht Hameln – SG Heinde/Wesseln 1:2 (0:0).

Bittere Niederlage für Eintracht Hameln! Erst in der Nachspielzeit kassierten die „Eisenbahnerinnen” den entscheidenden Gegentreffer. So war es Luis Glatzel, die mit ihrem Treffer der SG Heinde/Wesseln drei Punkte sicherte. „Das war eine unverdiente Niederlage. Wir haben das ganze Spiel eigentlich kontrolliert. Das war total ärgerlich”, resümierte Hamelns Co.-Trainer Ahmet Bicakci. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gastgeberinnen in der 48. Minute in Front. Laura Rischmüller wurde im Strafraum gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelte Sasha Rudolph eiskalt. Weitere gute Möglichkeiten ließ der ESV an diesem Abend ungenutzt. Annabel Böhme, Rischmüller und Rudolph scheiterten aus aussichtsreicher Position. Das sollte sich rächen. Janine Sachs und Glatzel mit dem späten Treffer sorgten noch für den SG-Auswärtssieg. „Unsere kämpferische Leistung war wieder top. Wir haben bewiesen, dass wir in der Liga mithalten können. Gegenüber letzter Woche war das eine deutliche Steigerung”, lobte Bicakci. Dennoch stand am Ende kein Punkt zu Buche. Somit bleibt die Atalay-Elf mit 15 Punkten auf einem Abstiegsplatz. 
Tore: 1:0 Sasha Rudolph (48./Strafstoß), 1:1 Janine Sachs (62.), 1:2 Luisa Glatzel (90.).