03.10.2013 15:45

Bezirksliga Damen


„Unser Untergang“: Standards brechen Holzhausen das Genick

Nicht zu stoppen: Oltrogge und  Sustrath sorgen für nächsten TSV-Sieg / ESV gelingt glücklicher Siig in Lindhorst
Fachklinik Bad Pyrmont praesentiert die Bezirksliga Damen auf awesa

TSV Nettelrede – SG Heinde/Wesseln 2:0 (2:0).

Der TSV Nettelrede bleibt in der Bezirksliga weiter das Maß aller Dinge. Auch im achten Saisonspiel verließen die „Grönjerinnen“ den Platz als Sieger und schickten die SG Heinde/Wesseln mit einer 0:2-Niederlage auf die Heimreise. „Ich bin verdammt stolz auf die Mannschaft. Das Team hat die Vorgaben super umgesetzt“, war Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek nach Abpfiff rundum zufrieden. Die Gastgeberinnen übten von der ersten Minute an Druck aus und ergriffen die Initiative. Nach  tollem Pass von Sabrina Muth war es "Geburtstagsking"Anna-Lena Oltrogge, die in der 14. Minute das 1:0 schoss. Und bereits acht Minuten später jubelten die Nordkreislerinnen erneut. Einen Freistoß von Kathrin Gaßmann verwertete Henrieke Sustrath zum 2:0. Auch danach hatten die Nettelrederinnen weitere gute Einschussmöglichkeiten. Doch Gaßmann, Oltrogge und Henrieke Sustrah scheiterten aus aussichtsreicher Position. „Wir haben das Spiel über 90 Minuten beherrscht und hätten wesentlich deutlicher gewinnen müssen. Ich bin aber absolut begeistert. Das war wieder eine gute und geschlossenen Mannschaftsleistung. Jetzt wünschen ich den beiden Geburtstagskindern Anna-Lene Oltrogge und Denise Kruppki eine schöne Feier“, so Schwekendiek abschließend.
Tore: 1:0 Anna-Lena Oltrogge (14.), 2:0 Henrieke Sustrath (22.).

SG Lindhorst – ESV Eintracht Hameln 2:3 (1:2).

Die „Eisenbahnerinnen“ bleiben dem Spitzenreiter Nettelrede auf den Fersen. Im Auswärtsspiel bei der SG Linhorst behielten die Hamelnerinnen knapp die Oberhand. „Das war  allerdings eine unterirdische Leistung. Ich bin darüber sehr enttäuscht. Wir haben das Spiel völlig unverdient gewonnen“, resümierte ESV-Trainer Sven Brostedt daher alles andere als zufrieden. Von Beginn an waren die Gastgeberinnen das aktivere Team. Folgerichtig ging die Spielgemeinschaft  nach einer Viertelstunde durch Helin Sevim mit 1:0 in Front. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Bereits vier Minuten später schaffte Annika Bothe mit einem Freistoß aus 25 Metern den Ausgleich. Nach einer Ecke brachte Vanessa Renziehausen-Phlipps die Hamelnerinnen dann per Kopfball in Front. Doch vom Rückstand zeigte sich Lindhorst nicht geschockt. Auch im zweiten Durchgang gaben die Gastgeberinnen den Ton an. Zehn Minuten vor Schluss war es dann auch passiert, als erneut Helin Sevim das Spielgerät zum Ausgleich in die Maschen beförderte. Die Gäste schlugen aber noch einmal zurück. Drei Minuten vor dem Ende markierte Jaqueline Janssen mit einem Distanzschuss aus knapp 20 Metern den Siegtreffer. „Spielerisch war das heute nicht viel. Wir haben unsere Tore nur über Standardsituation erzielt. Heute zählen für uns nur die drei Punkte“, erklärte Brostedt, der Annika Bothe und Sarah Rosenmüller lobte.
Tore: 1:0 Helin Sevim (15.), 1:1 Annika Bothe (19.), 1:2 Vanessa Renziehausen-Philipps (36.), 2:2 Sevim (80.), 2:3 Jaqueline Janssen (87.).

VSV Hohenbostel – SC Inter Holzhausen 3:1 (2:1).

„Wieder waren die Standards unser Untergang. Jetzt stecken wir wirklich im Abstiegskampf“, war SC-Sprecher Thomas Bertram nach der Niederlage beim VSV schwer enttäuscht. Denn eigentlich war für den Sportclub deutlich mehr drin. So gaben die Gäste vom Anpfiff an den Ton an und gingen durch einen  Schmiedeskamp-Volley nach einem Eckstoß verdientermaßen in Führung. Doch noch vor der Pause hatten die Gastgeberinnen das Blatt mit zwei nahezu identischen Toren gewendet: Beide Male kam Hohenbostel nach Ecken zum Torerfolg, bei denen im Inter-Strafraum die Zuordnung fehlte. „Ansonsten hatte Hohenbostel keine echte Chance“, berichtete Bertram, der im zweiten Durchgang – jetzt mit dem Wind im Rücken - aber lange auf die Wende hoffen durfte. Doch immer wieder ließen Holzhausens Damen beste Möglichkeiten ungenutzt – und wurden am Ende bestraft. Die „gefhrlichsten Dinger“ hatten Rebecca Herda und Schmiedeskamp auf dem Fuß. Beide scheiterten allerdings am Aluminium. Sieben Minuten vor Schluss lief der Sportclub in einen Konter, den Jana Borcherding in das 3:1 und damit die Vorentscheidung zugunsten des VSV verwandelte.
Tore: 0:1 Nathalie Schmiedeskamp (10.), 1:1 Meike Haack (30.), 2:1 Laura Rentz (44.), 3:1 Jana Borcherding (83.).
501 / 794

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de


weitere Artikel dieser Kategorie



Tabelle Bezirksliga Herren

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Bezirksliga Frauen

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Webdesign & CMS by cybox