Bezirksliga Damen

Erster Saison-Sieg dank Kröger, Gaßmann und Holz

TSV Nettelrede gewinnt in Wunstorf / Tünderanerinnen brechen in Schaumburg in Halbzeit zwei ein

1.FC Wunstorf – TSV Nettelrede 0:3 (0:0).

Der TSV Nettelrede fuhr auswärts den ersten Saisonsieg ein. Beim 1.FC Wunstorf entführten die „Grönjerinnen“ drei Zähler. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Nettelrederinnen das klar bessere Team. Doch aus den bietenden Möglichkeiten schlug die Schwekendiek-Elf vor dem Pausenpfiff kein Kapital. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeberinnen wesentlich engagierter aus der Kabine und gestalteten die Partie auf Augenhöhe. In der 59. Minuten jubelten dann aber die Gäste. Nach einem Freistoß von Kathrin Gaßmann bugsierte Kira Kröger das Spielgerät zur Führung in die Maschen. Danach drängten die Wunstorferinnen auf den Ausgleich. Doch die Tore sollten auf der anderen Seite fallen. In der Schlussminute war es Kathrin Gaßmann mit einem Freistoß aus 25 Metern, die für die Entscheidung sorgte. Anschließend markierte die stark spielenden Stephanie Holz den 3:0-Endstand. „Wir waren in der ersten Halbzeit klar überlegen. Da müssen wir bereits deutlich führen. Gegen einen starken Gegner war das ein schwieriges Spiel für uns. Der Sieg war aber absolut verdient“, freute sich TSV-Trainer Werner Schwekendiek, der Kira Kröger und Stephanie Holz eine starke Leistung bescheinigte.
Tore: 0:1 Kira Kröger (59.), 0:2 Kathrin Gaßmann (90.), 0:3 Stephanie Holz (90.).

SC Deckbergen-Schaumburg – HSC BW Tündern 9:3 (3:2).

Liga-Neuling Tündern musste sich dagegen auch im zweiten Saisonspiel geschlagen geben und kassierte bei der SC Deckbergen-Schaumburg eine deutliche 3:9-Abfuhr. Die Gastgeberinnen gingen bereits in der fünften Minute in Front. Doch auch nach dem frühen Rückstand kämpften die Tünderanerinnen aufopferungsvoll und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Auch nach dem zweiten Gegentreffer verloren die Blau-Weißen nicht den Faden. Zunächst erzielte Johanna Burre nach klasse Vorarbeit von Friederike Mestermacher den Anschlusstreffer, ehe Cheryl Abrahams kurz danach sogar den Ausgleich markierte. Doch eine Minute vor der Pause gingen die Schaumburgerinnen erneut in Front. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeberinnen dann das klar bessere Team. Durch einen Doppelpack baute der Sport-Club den Vorsprung vorentscheidend aus. Auch nach dem 3:5 durch Johanna Burre ließ sich Deckbergen-Schaumburg nicht mehr aus Bahn bringen und schoss noch vier weitere Treffer. „Deckbergen hat die Chancen konsequent genutzt. In der ersten Halbzeit haben wir noch gut nach vorne gespielt. Doch danach hatte das nicht mehr viel mit Fußball zu tun. Der Sieg für Deckbergen-Schaumburg ist auch in der Höhe verdient“, analysierte HSC-Sprecher Fabian Bußmann die 90 Minuten.
Tore: 1:0 (5.), 2:0 (34.), 2:1 Johanna Burre (38.), 2:2 Cheryl Abrahams (42.), 3:2 (44.), 4:2 (48.), 5:2 (52.), 5:3 Burre (55.), 6:3 (58.), 7:3 (62.), 8:3 (82.).