Landesliga-Relegation

Jetzt wird’s ernst: MTV startet gegen den HSC in den Aufstiegskampf!

Sportclub kaum bekannt - doch Voigt warnt: „Schwache Gegner gibt es in der Relegation nicht“ / Gäste aus dem Rhythmus? Letztes Spiel vor knapp sechs Wochen

MTV Rohrsen – Hannoverscher SC (Sonntag, 17 Uhr).

Für den MTV Rohrsen beginnt am Sonntag die Relegationsrunde für einen möglichen Landesliga-Aufstieg. Im ersten Spiel erwartet der Männerturnverein den Hannoverschen SC. Die weiteren Spiele sind am 9. Juni in Badenstedt und am 19. Juni zu Hause gegen den SV Alfeld II. „Wir sind alle heiß auf die Relegation. Jetzt geht es um alles. Wir wollen wieder unsere Heimstärke unter Beweis stellen“, so die Marschroute von MTV-Sprecher Vincent Voigt. In der gesamten Saison haben die Rohrser mit nur einer Ausnahme vor heimischem Publikum alle Begegnungen für sich entschieden. Gerade in den letzten Wochen lief bei dem MTV-Team um Spielertrainer Sönke Koß alles nach Plan. Die letzten zehn Partien hat der MTV Rohrsen souverän gewonnen. Mit 43:13-Punkten beendeten die Gastgeber die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz. Lediglich der Liga-Primus von Eintracht Hildesheim II war in der abgelaufenen Spielzeit besser platziert. „Für uns ist der Hannoversche SC ein völlig unbeschriebenes Blatt. Doch schwache Gegner gibt es in der Relegation auf keinen Fall“, berichtet Voigt weiter. Die Landeshauptstädter beendeten die Regionsoberliga mit 41:11-Punkten auf dem dritten Rang. Doch gerade in fremden Hallen präsentierte sich die HSC-Sieben zuletzt in guter Verfassung. Die letzten vier Auswärtsspiele hat die Hustedt-Sieben allesamt für sich entschieden. Doch das letzte Saisonspiel bestritten die Hannoveraner aber bereits vor fünf Wochen. „Das könnte eventuell unser Vorteil sein. Wir stehen dagegen voll im Rhythmus. Wir sind hochmotiviert und wollen das Spiel gewinnen. Zudem hoffen wir am Sonntag auf eine große Zuschauerstützung“, wünscht sich Voigt am Sonntag eine prall gefüllte Halle Hohes Feld. Bis auf Marc Streuber (Urlaub) und Oliver Duus (verletzt) steht den Gastgebern der beste Kader zur Verfügung.