Abschiedsspiel für Emmerthal und Schneverdingen

Beide Teams am Samstag mit letztem Verbandsliga-Auftritt / Loncovic-Sieben will Revanche für Hinspiel TSG Emmerthal – TV Jahn Schneverdingen (Samstag, 19 Uhr).
Nach dem zweiten Abstieg in Folge muss die TSG Emmerthal nun den Gang in die Landesliga antreten – und wieder wird die Mannschaft ein neues Gesicht bekommen. Mit uns den Grün-Weißen werden auch die Gäste aus Schneverdingen absteigen, sodass es für beide Mannschaften das Abschiedsspiel aus der Verbandsliga ist. Die Emmerthaler wollen sich aber keine Blöße geben und sich von ihren treuen Zuschauern mit einem Sieg verabschieden. Das Hinspiel ist  Beteiligten noch in guter und gleichzeitig auch negativer Erinnerung. Hier zeigte die TSG eine ganz schwache Leistung und verhalf dem TVJ zum ersten Saisonsieg. „Hier muss auch noch einmal klar erwähnt werden, dass Schneverdingen im Hinspiel die klar bessere Mannschaft war und auch verdient gewonnen hat“, stellt TSG-Abteilungsleiter Stephan Kutschera klar. Am Sonntag wollen sich die Gastgeber für die Niederlage revanchieren und die beiden Punkte in Emmerthal behalten. Hierfür ist aber eine Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel nötig. Obwohl die Mannschaft von der Emmer schon seit einigen Wochen als Absteiger feststeht, hat sie von den letzten drei Begegnungen immerhin zwei gewinnen können. „Dass aber unsere Gäste nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen, ist allen gewusst. So ist von Anfang unsere Abwehr gefragt und dem Rückraum unserer Gäste um Benjamin Nijland und Bastian van Frayenhove nicht zu viele Freiheiten lassen, wie dieses im Hinspiel geschehen ist, als beide Spieler 17 (!) Treffer erzielen konnten. Hier ist größte Vorsicht geboten“, warnt Kutschera. TSG-Trainer Danilo Loncovic setzt neben seinen bewährten Kräften auch wieder auf die A-Jugendlichen, die ihre Sache in den letzten Wochen ordentlich gemacht haben. „Dass sie aber für den Herrenbereich noch reifen müssen, ist allen klar. Hier bedarf es erfahrene Spieler, die unsere jungen Wilden führen. So wird es auch am Sonntag wieder darauf ankommen, wie Tobias Brackhahn, Christoph Bauer und Björge Full als Vollstrecker dem Spiel unserer Mannschaft ihren Stempel aufdrücken“, macht Kutschera deutlich.