17.04.2010 00:00

Letztes TSG-Auswärtsspiel ohne Loncovic

Lity coacht Emmerthal beim MTV / Kutschera: „Obernkirchen ist klarer Favorit“
MTV Obernkirchen – TSG Emmerthal (Samstag, 19 Uhr).
Das letzte Auswärtsspiel der Saison 2009-2010 führt die erste Herren der TSG Emmerthal zum MTV Obernkirchen. Für beide Mannschaften geht es eigentlich um nichts mehr, da sportlich die Endscheidungen gefallen sind. Die Emmerthaler sind bereits abgestiegen und die Gastgeber konnten letzte Woche auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt aus der Welt schaffen, nachdem gegen Rosengarten und Schneverdingen die entscheidenden Punkte eingefahren worden sind. Trotzdem wollen sich beide Mannschaften mit einer ordentlichen Leistung von ihrem Publikum verabschieden. „Für unsere Mannschaft ist es die letzte Chance, noch einmal auswärts zu punkten. Jedoch ist der MTV Obernkirchen der klare Favorit“, weiß TSG-Sprecher Stephan Kutschera. Obwohl beide Mannschaften nur drei Plätze trennen, ist der Unterschied an Punkten deutlicher zu sehen: Die TSG hat lediglich acht Zähler auf der Habenseite, während der MTV bisher 23 Punkte sammeln konnte. Auch das Hinspiel in Emmerthal konnte Obernkirchen mit 32:28 für sich entscheiden. Somit sind auch in diesem Spiel die Rollen wieder klar verteilt. Die Loncovic-Sieben wird auch wieder mit einigen A-Jugendlichen die Reise nach Obernkirchen antreten. „Diese haben ihre Sache in den letzten Wochen gut gemacht, so dass unser Trainer Danilo Loncovic auch wieder auf diese Spieler baut. Gecoacht wird unsere Mannschaft in diesem Spiel jedoch von Burkhard Lity, da Danilo Loncovic aus privaten Gründen in seiner Heimat verweilt“, so Kutschera weiter. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, trotzdem sind während der 60 Minuten aber keine Geschenke zu erwarten. MTV-Trainer Carem Griese hofft, seine stärkste Mannschaft ins Rennen zu schicken, musste er beim SV Alfeld noch auf wichtige Spieler verzichten, die angeschlagen oder verletzt waren. Mit Johannes Bauer und Christoph Wilharm ist der MTV auf der linken Angriffsseite sehr gut besetzt. Kutschera: „Hier ist unsere Abwehr gefordert. Jedoch ist es wichtig, wie unsere Mannschaft ins Spiel kommt, einen solchen Start wie in Nienburg soll und darf es kein zweites Mal geben.“
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