12.03.2010 00:00

Kutschera fordert: „Noch einmal richtig reinknien!“

Emmerthal trifft auf Plesse-Hardenberg / Anwurf am Sonntag um 18 Uhr
    TSG Emmerthal – HSG Plesse-Hardenberg (Sonntag, 18 Uhr).
Mit 23:21 Punkten belegen die Gäste aus dem Raum Northeim zurzeit den fünften Tabellenplatz und befinden somit im „Niemandsland“ der Tabelle. Dass es sich in dieser Situation leicht aufspielen lässt, hat mit dem SV Alfeld vor zwei Wochen einer der Aufstiegsfavoriten gespürt. Die Leinestädter wurden nach einem spannenden Spiel mit einer 41:42-Niederlage nach Hause geschickt. Auch der MTV Soltau trat ohne Punkte die Heimreise aus Plesse-Hardenberg an. Was die Heimstärke ausmacht, zeigt sich somit auch im Tabellenbild wieder. Drei Auswärtssiege im Laufe der Saison zeigen, dass die Gäste auch in fremden Hallen ein ernstzunehmender Gegner sind. Ob auch die Emmerthaler nach dem feststehenden Abstieg befreit aufspielen können, wird sich zeigen. Gerade in den Heimspielen gegen Braunschweig und Wittingen waren die Gastgeber nur 30 Minuten auf Augenhöhe, brachen aber beide Male in der zweiten Halbzeit ein. Das Hinspiel verloren die Grün-Weißen mit 25:27, obwohl sie lange Zeit mit drei bis vier Toren in Front lagen. Damals waren die letzten zehn Minuten entscheidend, die zur Niederlage führten. „Hier waren wir einfach zu ungeduldig und haben die HSG durch unsere Fehler und unvorbereiteten Torwürfe wieder ins Spiel zurück gebracht. Nun ist die Situation natürlich eine andere. Wir sind Absteiger und unsere Gäste haben die Klasse gehalten. Eigentlich können beide Team befreit aufspielen und den Zuschauern ein gutes Spiel liefern“, meint TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. „Gerade unsere Mannschaft ist in der laufenden Saison uns Zuschauern und Fans vieles schuldig geblieben. Daher erwarten alle, dass sie sich in den letzten vier Spielen noch einmal richtig reinknien“, fordert Kutschera. Besonders auf die linke Angriffsseite der Gäste muss die TSG-Abwehr am Sonntag mächtig aufpassen. Ruben Garske auf Rückraum links mit 107 Toren und Linksaußen Jens Glapka mit 102 Toren sind die gefährlichsten Angreifer im Spiel der HSG Plesse-Hardenberg. „Unsere Mannschaft um Tobias Brackhahn, der seit Wochen starke Spiele für unsere Mannschaft abliefert, muss im Angriff Geduld haben und sich Chancen herausspielen, die zu Torerfolgen führen. Besonders im Angriff waren wir in den letzten beiden Spielen zu zaghaft. Hier gab es insgesamt nur eine Zeitstrafe gegen unsere Gegner. Und das in zwei Spielen“, so Kutschera abschließend.
28 / 77

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox