27.02.2010 00:00

Loncovic-Sieben erwartet „heißen Tanz“

Kutschera: „Müssen 60 Minuten den Kampf annehmen“ / TSG hat alle Feldspieler an Bord
TSV Barsinghausen – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).


Am 21. Spieltag der Verbandsliga Niedersachsen geht es für erste Herren der TSG Emmerthal zum Mit-Absteiger TSV Barsinghausen. Die Gastgeber stehen mit 24:16 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und liegen somit jenseits von Gut und Böse. Niederlagen gegen die Top-Teams der Liga wie Soltau, Alfeld und Nienburg, aber auch zwei Niederlagen gegen Rosengarten ließen keine bessere Platzierung in dieser Saison zu. Den „freien Fall“ hat der TSV im Gegensatz zu den Emmerthalern immerhin vermieden können. In der neuen Saison können dann die Mannen vom Deister einen neuen Anlauf in Richtung Oberliga unternehmen. Das Hinspiel in Emmerthal konnte Barsinghausen klar mit 34:28 für sich entscheiden. Auch im Rückspiel geht somit die Favoritenrolle klar an die Heimmannschaft. Trainer Danilo Loncovic muss weiterhin mit dem Torwartproblem kämpfen. Hier werden Michael Andrejew und Frank Brosch die Saison beenden. Dafür sind alle TSG-Feldspieler wieder fit und hoffen, den Favoriten in der Glück-Auf-Halle zu ärgern. Damit das gelingt, muss die Loncovic-Sieben insbesondere im Angriffsspiel  wieder mehr Durchschlagskraft beweisen als in der letzten Begegnung gegen Braunschweig. Hier fehlte zuletzt Björge Full, der gegen Barsinghausen aber wieder Impulse setzten soll. Trainer Danilo Loncovic fordert von seiner Mannschaft indes, dass auch die Außen mehr ins Spiel mit einbezogen werden. „In den letzten Partien war das Spiel unserer Mannschaft zu sehr auf den Rückraum fixiert. Gerade gegen Heidmark hat unser Team aber  gezeigt, dass es auch anders geht“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera.


 


TSG-Abwehr erwartet Schwerstarbeit 



Auch die Emmerthaler Abwehr, die mit 645 Gegentreffern nicht zu den besten der Liga gehört, muss sich gewaltig steigern. „Nachdem wir gerade in der letzten Woche gegen Braunschweig in Halbzeit zwei 20 Gegentreffer bekommen haben, muss hier ein Ruck durch die Mannschaft gehen, damit die Torleute nicht im Sich gelassen werden“, weiß Kutschera um die Höhe der Auswärtshürde. Und die Gastgeber sind äußerst torfreudig. Den Großteil der Spiele gewinnt der TSV mit mehr als 30 erzielten Treffern. Beim Tabellenführer in Nienburg waren es sogar 41, was allerdings trotzdem nicht zum Sieg gereicht hat, da der Gastgeber einen Treffer mehr erzielen konnte. Besonders Julian Frädermann, Marc Schulze Schwering und Johannes Sonneborn sind im Spiel der Barsinghäuser besonders zu beachten. „Diese Spieler können ein Spiel ganz alleine gewinnen“, weiß Kutschera, der glaubt, dass sich seine Mannschaft auf „einen heißten Tanz“ gefasst machen muss. Kutschera weiter:
„Hier gilt es über 60 Minuten den Kampf anzunehmen, um in der Glück-Auf-Halle ein achtbares Ergebnis zu erzielen.“
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