03.02.2010 00:00

Loncovic hofft gegen Heidmark auf Außenseiterchance

TSG Emmerthal empfängt am Sonntag den Tabellen-Fünften / Alle Mann an Bord
TSG Emmerthal – HSG Heidmark (Sonntag, 17 Uhr).
Nach den letzten beiden Niederlagen gegen Warberg und in Himmelsthür müssen die Emmerthaler bereits für die Landesliga planen. „Alles andere wäre wohl nicht mehr realistisch und mit einem Wunder zu vergleichen“, weiß TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Hierfür haben die Verantwortlichen bereits die Weichen gestellt: Danilo Loncovic bleibt Trainer der ersten Herren und wird künftig auch das Sagen bei der männlichen A-Jugend haben. „Trotzdem wird die Mannschaft auch in den nächsten neun Spielen alles geben, um ihre Verbandsligatauglichkeit unter Beweis zu stellen“, verspricht Kutschera. Mit der HSG Heidmark stellt sich am Sonntag eine Mannschaft vor, die in der Hinrunde sämtliche Heimspiele gewann, auswärts dagegen nicht einen Sieg einfuhr. Trotzdem geht die HSG, die mit 18:16 Punkten den fünften Tabellenplatz belegt, als Favorit in die Begegnung. Erst in der letzten Woche hat Heidmark dem Tabellenführer SV Alfeld einen großen Kampf geliefert, auch wenn am Ende eine 26:30-Niederlage zu Buche stand. Die Stärke der Gäste ist die Ausgeglichenheit. Hier tritt kein Spieler als Haupttorschütze hervor, der Star ist hier die Mannschaft. So sind auch gleich acht Spieler unter den ersten 100 Spielern in der Torschützenliste zur finden. Dadurch sind die Gäste nur schwer auszurechnen. Besonders in Heidmark bekommen das die Gäste immer wieder zu spüren. Dennoch will Trainer Loncovic, der alle Spieler an Bord hat, der HSG das Leben möglichst lange schwer machen. Gerade gegen Rosengarten und auch die ersten Halbzeit gegen Warberg waren Spiele, in denen der TSG-Coach einen Aufschwung sah. „Gegen Himmelsthür gab es wieder einen Rückschritt, da unsere Mannschaft schon zur Pause mit fünf Toren im Hintertreffen lag. Hier hat unser Trainer in den letzten Trainingseinheiten angesetzt, um die Chancen besser herauszuspielen und vor allem im Angriff etwas mehr Geduld aufzubringen. Hier macht sich unsere Mannschaft immer das Leben schwer, in dem sich nicht an die Anweisungen gehalten wird. So wird es auch immer offensichtlicher, dass unserer Mannschaft ein Kopf fehlt, der in Abwehr und Angriff unser Team führen kann“, so Kutschera abschließend.
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