29.01.2010 00:00

Loncovic erwartet Kampf über 60 Minuten

Emmerthal hofft in Himmelsthür auf Wiederholung des Hinspiel-Erfolgs / Alle Spieler fit
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSG Emmerthal (Samstag, 16.45 Uhr).
Der 17. Spieltag führt die erste Herren der TSG Emmerthal zum Tabellenelften nach Himmelsthür. Zwar gewann die TSG das Hinspiel noch mit 26:22 – es sollte aber der einzige Sieg der Emmerthaler in der Hinrunde bleiben. Während die Gastgeber weiter fleißig Punkte sammelten und nun schon 14 Zähler auf der Habenseite haben, stehen die TSG’ler gerade bei vier mageren Pünktchen. Während es für die Mannschaft von Danilo Loncovic mittlerweile zehn (!) Punkte bis zum rettenden Ufer sind, ist Himmelsthür noch lange nicht gerettet, weil auch aus der Verbandsliga drei Mannschaften absteigen. So sind liegen zwischen dem Drittletzten und dem Tabellensechsten nur drei Punkte. Es ist also Spannung angesagt. Die Gastgeber gehen als klarer Favorit in die Begegnung, zumal sie in eigener Halle nur gegen die ersten drei Mannschaften aus Alfeld, Soltau und Nienburg Punkte abgegeben haben. Immerhin gab es gegen den Tabellenführer ein Unentschieden, Barsinghausen konnte sogar besiegt werden. Somit hängen die Trauben für die Emmerthaler im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür wieder sehr hoch. Zumal Loncovic auch in der letzten Woche wieder einen Rückschlag hinnehmen musste. „Viele dachten, dass der Sieg gegen Rosengarten neue Kräfte freisetzten würde, leider zeigten aber die ebenfalls im Abstieg stehenden Warberger in der letzten Woche mehr Moral, so dass wir am Ende mit leeren Händen dastanden. Trotzdem will unsere Mannschaft um die Punkte in Himmelsthür nicht einfach liegen lassen, zumal er einen klaren Aufwärtstrend seiner Mannschaft sieht. Was fehlt sind die Punkte! Die Mannschaft hat unter der Woche wieder gut trainiert und alle Spieler sind fit“, meint TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Danilo Loncovic erwartet von seiner Mannschaft, dass sie 60 Minuten den Kampf annimmt und in der Abwehr ein besseres Bild als in der letzten Woche abgibt. Was fehlt, ist ein Spieler, der die Fäden zusammen zieht. Auch im Angriff sieht der TSG-Übungsleiter noch Entwicklungspotential. Hier erwartet er von seinen Spielern mehr Geduld und Übersicht. Kutschera: „Die schnellen und unvorbereiteten Torwürfe brechen uns häufig das Genick! Dass es aber auch anders geht, haben die ersten 20 Minuten im Spiel gegen Warberg und auch das Spiel gegen Rosengarten gezeigt. Unsere Mannschaft muss eigentlich nur 60 Minuten Handballspielen.“
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