24.09.2009 00:00

Braun setzt gegen Soltau auf Full, Bauer und Tschirch

Starker Aufsteiger am Sonntag zu Gast in Emmerthal / Kutschera: „An Himmelsthür-Leistung anknüpfen“
    TSG Emmerthal – MTV Soltau (Sonntag, 17 Uhr).
Die Gäste sind als Aufsteiger bestens in die neue Spielzeit gestartet. Fünf Spiele, fünf Siege, besser geht es nicht. Selbst der Top-Favorit aus Alfeld bekam in der letzten Woche die Stärke des Aufsteigers zu spüren, der mit 29:30 auf die Heimreise geschickt wurde. Gegen den MTV Obernkirchen gab es einen 44:24-Sieg. Hier war bereits nach 22 Minuten beim 16:3 die Partie entschieden. Für die TSG von Trainer Matthias Braun wartet also Schwerstarbeit und 60 Minuten höchste Konzentration, um überhaupt das Spiel möglichst lange offen zu halten. Für Emmerthal gilt es an die Leistung vom Spiel gegen Himmelsthür anzuknüpfen. Vor allem aber hofft Braun, dass die verletzten Spieler Nils Gericke und Nils Vietmeyer bald wieder einsatzfähig sind und auch Jobst Tschirch sich wieder zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft stellen kann. Die Gastgeber müssen besonders auf die Gegenstöße des MTV Soltau achten. „Hier ist ein schnelles umschalten von Angriff auf Abwehr Pflicht, um nicht in verderben zu rennen. Aber auch sonst muss sich unsere Abwehr auf Schwerstarbeit einrichten, hier sind unsere Spieler besonders im 1:1 gefordert, aber auch muss unsere Abwehr eine klare Zuordnung haben, um die Spielzüge zu unterbinden“, fordert TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Hier fallen besonders Linksaußen Viktor Happal sowie die beiden Rückraumspieler Jan Wagner und Edvin Hamidic auf. Weiterhin ist es wichtig, die Kreise von Spielmacher Jakob Happel einzuengen, der auch als Torschütze glänzt. Im Angriff muss die TSG auf ihre Chancen warten. Hier ist es wichtig, nicht Gästetorwart Arne Schröder, der auch schon Matchwinner im Spiel gegen Alfeld war, einzuwerfen. „Unsere Mannschaft muss dort weitermachen, wo sie im Spiel gegen Himmelsthür aufgehört hat“, meint Kutschera. Braun setzt erneut auf Björge Full, der das Spiel wieder von der Mitte leiten soll, sowie auf Jobst Tschirch und Christoph Bauer im Rückraum. Aber auch Daniel Möhlenbruch muss seine gute Anfangsform bestätigen. Mit 37 Toren ist er bisher bester Torschütze der Emmerthaler.
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