10.09.2009 00:00

TSG bereits vor zweitem Heimspiel mit Rücken zur Wand

Himmelsthür am Sonntag zu Gast in Emmerthal / Kutschera sieht Steigerungspotential
    TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür (Sonntag, 17 Uhr).
Bereits nach drei Spieltagen steht die TSG Emmerthal mit dem Rücken zur Wand. War die Heimspielniederlage gegen den Aufstiegsfavoriten SV Alfeld schon eingeplant, fiel sie in den letzten zehn Minuten jedoch sehr deutlich aus. „Hier haben wir uns von der Deutlichkeit unter Wert geschlagen. Mehr zu holen war jedenfalls bei den beiden Auswärtsbegegnungen in Rosengarten und Warberg. Leider hatten wir in beiden Begegnungen mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Trotzdem konnten wir in beiden Begegnung sieben und neun Tore aufholen. Jedoch blieb es uns versagt, die Spiele noch umzubiegen“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Die Gäste aus Himmelsthür hatten in der letzten Woche erst ihr Punktspiel-Debüt, nachdem die ersten beiden Begegnungen verlegt worden waren. Hier setzten sie mit dem 25:25 gegen Alfeld gleich ein Ausrufezeichen. Kutschera: „Unsere Mannschaft darf sich von den Ergebnissen der Konkurrenz nicht verrückt machen lassen. Sie muss ihr Spiel aufziehen und zeigen, was sie über 60 Minuten in der Lage ist zu leisten.“ TSG-Trainer Matthias Braun wünscht sich endlich einmal mit dem kompletten Kader zu trainieren, damit die Defizite in Abwehr und Angriff minimiert werden können. „Gerade in der Abwehr muss mehr Feuer unter dem Dach sein, da unsere Gegner immer wieder zu einfachen Toren kommen. Hier ist im Zweikampfverhalten eine klare Steigerung von Nöten, wenn wir hier über die gesamte Saison konkurrenzfähig sein wollen“, fordert Kutschera. Auch im Angriff gibt es noch einiges zu verbessern. Hier ist die Chancenauswertung ein großes Problem der Gastgeber. Auch die Vorbereitung der Torwürfe ist in vielen Situationen alles andere als optimal. „Nur hierfür müssen die angeschlagen Spieler wieder fit sein, damit sich unsere Mannschaft für die nächsten nicht einfachen Aufgaben vorbereiten kann. Gerade bei Daniel Möhlenbruch geht die Leistungskurve klar nach oben. Hier müssen noch andere Spieler nachrücken, denn in unserer Mannschaft steckt noch Potential, was sie bisher nicht abgerufen hat. Hier brauchen wir zwar noch etwas Geduld, viel Zeit ist hierfür jedoch nicht“, weiß Emmerthal Handball-Chef.
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