01.02.2009 00:00

12. Spieltag

HSG Lügde-Bad Pyrmont lässt Laufbereitschaft vermissen
    HSG Schaumburg-Nord – HSG Lügde-Bad Pyrmont 26:16 (13:7).
Die Pyrmonterinnen fanden von Anfang an nicht ins Spiel und lagen nach zehn Minuten bereits mit 1:3 im Hintertreffen. Die gesamte Spielzeit liefen die Gäste einem Rückstand hinterher. „Wir haben es leider nicht geschafft, das im Training erarbeitete umzusetzen“, ärgerte sich HSG-Coach Jörn Hänning. Zu wenig Laufbereitschaft der Spielerinnen bedeutete Standhandball. Die HSG machte im Angriff zu viele technische Fehler und bekam die Kontertore. So stand es zur Halbzeit 13:7. In der zweiten Hälfte sollten weniger Fehler gemacht und eine bessere Rückwärtsbewegung gespielt werden. Nach dem 14:7 setzte sich Schaumburg durch Pyrmonter Fehler auf 17:8 ab. Somit war das Spiel schon in der 42. Minute entschieden. „Als Fazit bleibt zu sagen, dass wir so eine Mannschaft nicht schlagen müssen, aber können. Leider blieben wir über die 60 Minuten komplett unter unseren Möglichkeiten. Beim kommenden Heimspiel haben wir den Tabellenführer aus Liebenau zu Gast. Ein weiterer harter Brocken, gegen den wir uns auf jeden Fall besser präsentieren müssen“, blickt Hänning auf die kommenden Aufgaben.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Stefanie Diener (1), Kim Gödeke (2), Nadine Fasse (2), Annalena Gödecke (1), Carolin Emme (1), Biljana Vicic (1), Melanie Rogos (1), Daniela Wessels (2), Verena Heinrich (5).


TC Hameln – SV Warmsen 22:21 (13:7).
Gegen den Tabellen-Achten der WSL-Oberliga kamen die Damen des TC Hameln nach wenigen Minuten des Abtastens schnell auf Touren. Die Abwehr der Gastgeberinnen stand hinten kompakt und ließ kaum Raum für Chancen des SVW. In der Offensive wussten zudem besonders Andrea Mittendorf und Cindy Keller zu überzeugen, die für viel Druck über die Außen sorgten. Begünstigt durch individuelle Fehler der Gäste, zeigte das Team von Trainer Matthias Brachmann sehenswerte Kombinationen und spielte immer wieder präzise Konter. Über ein 5:3, 7:4, 11,4 und 12:5 baute  die Brachmann-Sieben ihre Führung zur Halbzeit mit 13:7 auf einen beruhigenden Sechs-Tore-Vorsprung aus. Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild. Der TC legte auf 14:8, 16:10 und 19:13 vor. Dann brach die Leistung der Hamelnerinnen aber ein. Ein stockender Spielaufbau, individuelle Fehler und reihenweise vergebene Torchancen, brachten den SV noch einmal auf 19:18 heran. Die Damen des Tabellen-Zweiten behielten aber die Nerven und behielten über ein 21:18 und dem 22:21 Endstand die Punkte in der Rattenfängerstadt.
TC Hameln: Anna Knezevic (5), Cindy Keller (5), Andrea Mittendorf (4), Silke Hartmann (3), Kerstin Brenker (2), Hanna Rochlitz (2), Marina Jetter (1)
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Team AWesA
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